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Muchocka wechselt nach Melsungen

Vierter Neuzugang bei der SG 09 Kirchhof

Paulina Muchocka. Foto: SG 09 Kirchhof

Paulina Muchocka. Foto: SG 09 Kirchhof

Kirchhof. Paulina Muchocka heißt der vierte Neuzugang bei der Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof. „Wir haben das letzte Puzzleteil gefunden“, berichtet Christian Denk. „Nach meinem Empfinden landen wir mit der Verpflichtung von Paulina Muchocka einen echten Transfercup und verstärken unseren Rückraum erheblich“, so Christian Denk weiter. Gesucht war schon lange eine Spielerin, die in der Lage ist, einfache Tore zu werfen, ein gutes Auge für ihre Mitspielerinnen besitzt, Verantwortung in brenzligen Situationen übernimmt und wenn möglich, auch noch eine gute Abwehrspielerin ist. Die SG 09 Kirchhof habe diese Wunschspielerin nun gefunden.

All diese Kriterien treffen bei der Polin zu. Außerdem bringt Paulina Muchocka reichlich internationale Erfahrung mit und soll der neue Motor im SG-Angriff werden. Mit ihrem Verein Kram Start Elblag belegte Paulina Muchocka einen tollen dritten Tabellenplatz in der polnischen 1. Liga. Sie spielte auf der Mittelposition und warf 42 Tore. Zum Abschied nahm sich die 1,73 große Regisseurin noch eine Medaille mit.

Paulina Muchocka kommt mit großer Motivation nach Melsungen und freut sich riesig auf die neue Herausforderung in Deutschland. „Ich will hier eine tragende Rolle bei Kirchhof übernehmen“, so der neue „Kirchhof-Kopf“. „Wir sind überzeugt, Paulina wird das gewisse Etwas ausmachen“, schwärmt Denk weiter. Im Rückraum spielt Kirchhof nun mit vier Spielerinnen, dahinter mit Christin Kühlborn, die fünfte Spielerin, die jeder Zeit in der Lage ist, dem Quartett zu helfen. „Ich habe jetzt viel mehr Möglichkeiten und wir können den Konkurrenzkampf um den Klassenerhalt annehmen.“

Die Personalplanungen sind damit für die Saison 2017/2018 abgeschlossen. Wobei nun besonders großer Dank allen Kirchhof-Sponsoren gilt, sie haben sich stark gemacht für die weitere Verpflichtung. Jetzt will Christian Denk sein Team zu einer geschworenen Einheit formen. „Und dann brauchen wir uns vor keiner Mannschaft in der Zweiten Bundesliga zu verstecken“, strahlt er große Vorfreude im Jubiläumsjahr 50 Jahre Damenhandball aus. (red)