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Amt für Bodenmanagement begrüßt neue Azubis

Kim Celine Klobuczynski, Alina Marie Stöcker, Kim Sara Heß, Amtsleiter Uwe Koch. Foto: nh

Kim Celine Klobuczynski, Alina Marie Stöcker, Kim Sara Heß, Amtsleiter Uwe Koch. Foto: nh

Homberg. Ausbildung oder Studium? Oder doch lieber beides? Das Amt für Bodenmanagement Homberg (Efze) bietet sowohl eine Ausbildung als auch ein duales Studium an. Amtsleiter Uwe Koch hat am 1. August 2017 die neuen Auszubildenden im AfB begrüßt.

Die 19-jährige Kim Sara Heß und die 18-jährige Alina Marie Stöcker, beide aus Homberg, werden in den nächsten drei Jahren im Amt für Bodenmanagement (AfB) Homberg zu Geomatikerinnen ausgebildet. In ihrer Ausbildung lernen sie in erster Linie raumbezogene Daten – also Daten, die die Lage, Höhe oder Form eines Objektes beschreiben – zu erfassen, erheben, verarbeiten und veranschaulichen. Sie werden darüber hinaus Methoden der visuellen Kommunikation und grafischen Gestaltung von Karten erlernen und Geodaten in Karten, Präsentationsgrafiken und multimediale Produkte umsetzen.

Kim Celine Klobuczynski möchte hingegen auf das Uni-Leben nicht ganz verzichten; sie hat sich für das neue Duale Studium im Bachelorstudiengang „Geoinformation und Kommunaltechnik“ (GeKo dual) in der HVBG entschieden. Das Studium findet in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Im Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik dual (Geko dual) lernt Kim Celine Klobuczynski raumbezogene Daten zu erfassen und zu analysieren. Des Weiteren wird sie befähigt, organisatorische und technische Aufgaben im kommunalen Umfeld zu lösen.

Das Besondere an ihrem dualen Studium ist, dass sie während ihres Studiums auch eine Ausbildung zur Geomatikerin im AfB Homberg absolviert. Sie lernt, mit spezieller Software Daten am Computer auszuwerten und in Karten, Pläne und dreidimensionale Darstellungen zu verwandeln. Daraus entstehen aktuelle Liegenschaftskarten und verschiedenste Anwendungen für viele Bereiche des täglichen Lebens, wie auch die Daten in den mittlerweile unverzichtbaren Navigationsgeräten.

Sowohl der Ausbildungsberuf als auch das duale Studium zielen darauf ab, jungen Menschen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten beim Umgang mit raumbezogenen Daten, den so genannten Geodaten, zu vermitteln.

Und was erwartet sie nach der Ausbildung als Geomatikerin und Bachelor of Engineering? – gute Perspektiven im AfB Homberg auf jeden Fall, beispielsweise im Fachbereich „städtisches und ländliches Bodenmanagement“, im „Geoinformationsmanagement“ oder der „Immobilienwertermittlung“.

Amtsleiter Koch wünschte allen viel Erfolg in ihrem neuen Lebensabschnitt. „Ihnen wird eine vielseitige und hochinteressante Zeit bevorstehen, in denen Sie breit gefächertes Wissen aus den Bereichen Geoinformation, Bodenmanagement und Immobilienwertermittlung aufnehmen können – eine sehr gute Eintrittskarte in das spätere Berufsleben“, betonte der Amtsleiter.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bis Mitte Oktober 2017 mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, letztes Schulzeugnis) beim Amt für Bodenmanagement Homberg, Hans-Scholl-Straße 6, 34576 Homberg  auf einen Ausbildungsplatz oder Studienplatz für das Jahr 2018 bewerben. Weitere Informationen gibt auch Marc Trennheuser, Telefon (05681) 7704-2120, E-Mail: marc.trennheuser@hvbg.hessen.de. (red)