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Mehr als 300.000 Euro für Infrastruktur in Gilserberg

Europastaatssekretär Weinmeister übergibt zehn Förderzusagen aus Kommunalinvestitionsprogramm

Erster Beigeordneter Michael Stuhlmann, Staatssekretär Mark Weinmeister und Bürgermeister Rainer Barth (v.l.). Foto: nh

Erster Beigeordneter Michael Stuhlmann, Staatssekretär Mark Weinmeister und Bürgermeister Rainer Barth (v.l.). Foto: nh

Gilserberg. „Hessen packt’s an: Mit Hilfe des Landes investiert die Gemeinde Gilserberg in ihre kommunale Infrastruktur. Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat gestern zehn Förderzusagen über insgesamt mehr als 300.000 Euro aus dem Kommunal­investitionsprogramm an Bürgermeister Rainer Barth übergeben. Die Mittel werden hauptsächlich für die energetische Sanierung der Hochlandhalle, des Rathauses und weiterer städtischer Gebäude sowie für Straßensanierung verwendet. Bis zu 20 Prozent des Investitionsvolumens aus dem Landesprogramm können als Pauschalmittel für kleinere Instandhaltungsmaßahmen und Anschaffungen abgerufen werden. Das Kommunale Investitionsprogramm – kurz KIP – vereint Zahlungen des Landes, des Bun­des und einen Anteil der Kommunen.

„In Gilserberg zeigt sich anschaulich, was das Kommunalinvestitionsprogramm leisten kann und soll“, sagte Staatssekretär Weinmeister. „Gerade die energetische Sa­nierung städtischer Gebäude ist eine hervorragende Investition. Sie kommt der Umwelt zugute und entlastet mittelfristig den städtischen Haushalt.“

Folgende Maßnahmen werden aus dem Kommunalen Investitionsprogramm gefördert:
Erneuerung der Heizung in der Hochlandhalle: 137.367,23 Euro (Bund: 123.630,51 Euro; Land: 13.736,72 Euro).
Erneuerung der Heizungsanlage im Rathaus: 32.265,09 Euro (Bund: 29.038,58 Euro; Land: 3.226,51 Euro).
Energetische Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Schönstein (Dämmung am Dach): 34.346,35 Euro (Bund: 30.911,71 Euro; Land: 3.434,64 Euro)
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED: 12.605 Euro (Bund: 10.994,70 Euro; Land: 1.610,30 Euro).
Straßensanierung Speckartsweg: 16.000 Euro aus dem Darlehensprogramm (Tilgungsanteil Land: 12.800 Euro; Tilgungsanteil Kommune: 3.200 Euro).
Straßensanierung Langer Grundweg: 14.000 Euro aus dem Darlehensprogramm (Tilgungsanteil Land: 11.200 Euro; Tilgungsanteil Kommune: 2.800 Euro).
Straßensanierung Bachstraße: 17.000 Euro aus dem Darlehensprogramm (Tilgungsanteil Land: 13.600 Euro; Tilgungsanteil Kommune: 3.400 Euro).
Straßensanierung „Am Spichen“: 30.000 Euro aus dem Darlehensprogramm (Tilgungsanteil Land: 24.000 Euro; Tilgungsanteil Kommune: 6.000 Euro).
Straßensanierung „Am Lindenweg“: 16.000 Euro aus dem Darlehensprogramm (Tilgungsanteil Land: 12.800 Euro; Tilgungsanteil Kommune: 3.200 Euro).
Pauschalmittel für Reparaturen an verschiedenen Straßen: 3.237 Euro.

Das Kommunalinvestitionsprogramm vereint Zahlungen des Landes, des Bundes und einen eigenen Anteil der Kommunen. Diese können entscheiden, was sie benötigen und durch das Programm finanzieren wollen. Möglich etwa sind Investitionen in den Bau bezahlbarer Woh­nungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge. Unterstützt wer­den auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern und Bürgerhäusern, die Sanierung von Straßen- und Gehwegen und der Bau von Radwegen, Investitionen in schnelleres Internet oder die Elektromobilität. Das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm ermöglicht den Kommunen Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro.

Ausführliche Informationen unter: www.partnerderkommunen.de. (red)



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