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Sommertour: Bernd Siebert besuchte die Kreisstadt

Besuch bei der Firma Energiesysteme Groß in der alten Ostpreußen Kaserne. Firmeninhaber Björn Groß (rechts) hat dort ein Gelände mit einer 3.600 m² großen Schleppdachhalle gekauft, die für Mietboxen umgebaut wird. Auf das Dach kommt eine Moderne Solar-Anlage. Foto: nh

Besuch bei der Firma Energiesysteme Groß in der alten Ostpreußen Kaserne. Firmeninhaber Björn Groß (rechts) hat dort ein Gelände mit einer 3.600 m² großen Schleppdachhalle gekauft, die für Mietboxen umgebaut wird. Auf das Dach kommt eine Moderne Solar-Anlage. Foto: nh

Homberg. Im Zuge des bereits zum neunten Mal stattfinden Weinfestes sowie seiner jährlichen Sommerbereisung besuchte Bundestagsabgeordneter Bernd Siebert zusammen mit Staatssekretär Mark Weinmeister und dem Stadtverband der CDU die Kreisstadt Homberg. Begleitet wurden die beiden von der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Claudia Ulrich, dem Fraktionsvorsitzenden Christian Haß, dem Ersten Stadtrat Joachim Pauli sowie zahlreichen weiteren Vertretern.

Vor dem Weinfest ging es zunächst in das Gewerbegebiet Süd in die ehemalige Ostpreußen-Kaserne, wo die Kaufunger Firma Energiesysteme Groß, ehemals Solartechnik Stiens, im vergangenen Jahr eine Liegenschaft des ehemaligen Bundeswehrgeländes gekauft hat. Der in Homberg lebende Geschäftsführer Björn Groß hat die Firma nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten im Jahr 2015 übernommen und nutzt die auf dem von ihm erworbenen Grundstück stehende Halle zur Errichtung von „Mietboxen“ in verschiedenen Größen zur Lagerung von Fahrzeugen, technischen Gerätschaften. Oder auch für den privaten Lagergebrauch. Zusätzlich hat er bereits das alte, asbesthaltige Dach der Halle durch ein neues ersetzt sowie durch seine Firma in Kooperation mit örtlichen Handwerksbetrieben eine Photovoltaikanlagen auf der 3.600 Quadratmeter großen Dachfläche installiert.

Björn Groß erklärt den Anwesenden seine Geschäftsidee. In den Hallen entsteht mietbarer Stau- und Lagerraum. Die Größen reichen dabei vom Haushalts-Lagerraum bis hin zur Unterstellung von landwirtschaftlichem Großgerät. Mit dabei waren: Staatssekretär Mark Weinmeister, Stadtrat Dr. Rold Hennighausen, Christoph Schulze, Stadtverordneter Peter Dewald, Bernd Siebert MdB, Stadtverbandsvorsitzende Claudia Ulrich (v.l.) und weitere Freunde der CDU. Foto: nh

Björn Groß erklärt den Anwesenden seine Geschäftsidee. In den Hallen entsteht mietbarer Stau- und Lagerraum. Die Größen reichen dabei vom Haushalts-Lagerraum bis hin zur Unterstellung von landwirtschaftlichem Großgerät. Mit dabei waren: Staatssekretär Mark Weinmeister, Stadtrat Dr. Rold Hennighausen, Christoph Schulze, Stadtverordneter Peter Dewald, Bernd Siebert MdB, Stadtverbandsvorsitzende Claudia Ulrich (v.l.) und weitere Freunde der CDU. Foto: nh

Die Investitionen belaufen sich inklusive der Entsorgung von fast 75 Tonnen asbesthaltigen Abfalls auf ca. 800.000 Euro. Der Geschäftsführer blickt positiv in die Zukunft: Er beschäftigt momentan 19 Mitarbeiter, davon sieben fest angestellte Mitarbeiter sowie zwölf freie im Vertrieb, er möchte sogar das Unternehmen noch um weitere drei Mitarbeiter erweitern. Grund dafür sei die stabile wirtschaftliche Lage durch die Energiewende. Eine dezentrale Energieerzeugung und Speicherung seien dabei für den erfolgreichen Umstieg notwendig. Auch in Homberg geht es für Björn Groß noch weiter. Auf dem Gelände der Liegenschaft sollen weitere 2.000 Quadratmeter Hallenfläche entstehen, welche dann auch mit Solarzellen ausgestattet werden.

Im Anschluss an diese Betriebsbesichtigung ging es zum im Jahr 2008 zum Hessentag eingeführte Weinfest der Stadt Homberg: Zusammen mit dem örtlichen Stadtverband der CDU unter Führung der Stadtverbandsvorsitzenden Claudia Ulrich wohnte der Abgeordnete der Eröffnung des Festes durch Bürgermeister Dr. Nico Ritz bei und ließ den Abend bei schönem Wetter und gutem Essen ausklingen.

Abschließend sagte Siebert: „In unserer Kreisstadt gibt es ein sehr gutes Miteinander. Das merkt man an den wirtschaftlichen Entwicklungen genauso wie am bürgerschaftlichen Miteinander. Die Investition der Firma Groß am Homberger Standort wird sich langfristig auszahlen. Hier wird nachhaltig Strom erzeugt für die Region. Es ist ein wichtiges Zeichen, wenn Unternehmen dem gesellschaftlichen Auftrag der Energiewende nachkommen.“ (red)