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Hephata begrüßt neun neue Auszubildende

Die neuen Auszubildenden der Hephata Diakonie und ihre beiden beruflichen Ausbildungsleitungen (von links): Ausbildungsleiterin für kaufmännische Ausbildungen Carina Vollmer (Homberg), Jessica Stark (Stadtallendorf), Ausbildungsleiter für kaufmännische Berufe Andreas Kämpfer (Felsberg), Hannah Hoos (Frielendorf), Michelle Hofmann (Borken), Monique Mohr (Neukirchen), Verena Lesch (Homberg), Michelle Kwiatkowski (Schwarzenborn), Madeleine Hoos (Schrecksbach), Max Rehberg (Schwalmstadt) und Elke Fröhlich-Woki (Frielendorf) (v.l.). Foto: nh

Die neuen Auszubildenden der Hephata Diakonie und ihre beiden beruflichen Ausbildungsleitungen (von links): Ausbildungsleiterin für kaufmännische Ausbildungen Carina Vollmer (Homberg), Jessica Stark (Stadtallendorf), Ausbildungsleiter für kaufmännische Berufe Andreas Kämpfer (Felsberg), Hannah Hoos (Frielendorf), Michelle Hofmann (Borken), Monique Mohr (Neukirchen), Verena Lesch (Homberg), Michelle Kwiatkowski (Schwarzenborn), Madeleine Hoos (Schrecksbach), Max Rehberg (Schwalmstadt) und Elke Fröhlich-Woki (Frielendorf) (v.l.). Foto: nh

Schwalmstadt. Am Anfang durften die neuen Azubis erst einmal Hephata kennenlernen – die Ausbildungsleitung rund um Teamleiter Andreas Kämpfer hatte zwei Kennenlerntage organisiert. Kämpfer kennt die Anfangsschwierigkeiten der meist jungen Auszubildenden. „Viele sind natürlich erstmal nervös, weil jetzt nach der Schule zum ersten Mal der Ernst des Lebens beginnt“, sagt er. „Deshalb veranstalten wir am Anfang jedes Ausbildungsjahres zunächst eine gemeinsame Einführungsveranstaltung, damit die Auszubildenden Gelegenheit haben, sich kennenzulernen und zu sehen: Ich bin nicht allein.“

Die Auszubildenden waren begeistert von dem Empfang: „Es war wirklich toll, was wir in den zwei Tagen alles über Hephata erfahren haben“, sagt Madeleine Hoos. Sie beginnt eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. So gab es neben einem Vortrag über die Hephata Diakonie auch eine Rallye, auf der die neuen Auszubildenden selbständig das Hephata-Stammgelände erkunden konnten und eine Führung, auf der wichtige Einrichtungen vor Ort erklärt wurden. „Ich war ganz schön überrascht, was für eine große Palette an Produkten zum Beispiel in den Werkstätten am Lindenplatz hergestellt wird“, sagt Max Rehberg, der eine Lehre zum Zerspanungsmechaniker beginnt. Michelle Hofmann pflichtet ihm bei: „Die Bürstenmacherei hat mich total überrascht – dort werden sogar Bürsten mit Smileys hergestellt.“

Auch die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) stellte sich vor. „Ich erinnere mich noch selbst gut daran, wie nervös ich am ersten Tag der Ausbildung war – da ist es ein schönes Gefühl, den neuen Kolleginnen und Kollegen dabei zu helfen, die Nervosität abzulegen“, sagt JAV-Mitglied Marlena Vogel.

Andreas Kämpfer pflichtet ihr bei: „Uns ist es besonders wichtig, dass die Auszubildenden niemals das Gefühl bekommen, sie seien allein mit ihren Problemen. Auch wenn es mal irgendwo hakt, gibt es immer Ansprechpartner – entweder wir hier in der Ausbildungsleitung oder bei den Kolleginnen und Kollegen in der JAV.“

Die neuen Auszubildenden wissen dieses Engagement zu schätzen – die Feedbackrunde am Ende der zwei Einführungstage ist voll des Lobes. Besonders die Rallye über das Gelände hat den Teilnehmern viel Spaß gemacht. Nach den Einführungstagen geht es für die Auszubildenden dann an die ersten Einsatzorte. Insgesamt stehen rund 20 verschiedene Ausbildungsstationen zur Verfügung – einen Teil davon werden die neuen Auszubildenden während ihrer meist dreijährigen Ausbildung kennenlernen. „Einige Stationen werden Ihnen mehr Spaß machen als andere – das ist völlig normal“, erklärt Andreas Kämpfer den Auszubildenden. „Versuchen Sie trotzdem, an jeder Stelle Ihr Bestes zu geben, dann wird sich der Erfolg ganz von selbst einstellen.“

Kämpfer hat noch mehr Erfreuliches für die Auszubildenden in Petto: „Die beruflichen Aussichten sind momentan hervorragend – gerade hier im ländlichen Raum bemerken wir den zunehmenden Fachkräftemangel. Deshalb stehen die Chancen für die neuen Kolleginnen und Kollegen gut, am Ende der Ausbildung übernommen zu werden oder eine gute Stelle zu finden.“ (red)