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Unfall auf A7: Ein Schwerverletzter und 25.000 Euro Schaden

Knüllwald. Am Dienstagabend ist ein 37-Jähriger aus Frankfurt am Main auf der A 7 im Schwalm-Eder-Kreis mit seinem Pkw auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und hat dadurch einen Zusammenstoß zwischen weiteren Verkehrsteilnehmern verursacht. Sein Wagen war anschließend zudem von der Autobahn abgekommen und hatte sich im Straßengraben überschlagen. Der 37-Jährige war dabei schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt worden. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Kasseler Krankenhaus. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf rund 25.000 Euro.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war der 37-Jährige mit seiner Mercedes C-Klasse gegen 18.40 Uhr in Fahrtrichtung Norden, etwa einen Kilometer hinter der Rastanlage Hasselberg, auf dem linken Fahrstreifen der nassen Autobahn vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern geraten. Aufgrund dessen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte im weiteren Verlauf offenbar ein auf dem mittleren Fahrstreifen fahrendes Pkw-Wohnwagen-Gespann, das daraufhin wiederum mit einem BMW X 5 auf dem rechten Fahrsteifen kollidierte.

Am Zugfahrzeug des Gespanns, ein Mercedes, war ein Sachschaden im hinteren rechten Bereich in Höhe von etwa 5.000 Euro, am BMW X5 ein Schaden hinten links in Höhe weiterer 5.000 Euro entstanden. Der 59 Jahre alte Fahrer des Wohnwagen-Gespanns aus Guxhagen und der 46 Jahre alte Fahrer des X5 aus Büren in Nordrhein-Westfalen blieben unverletzt. An der C-Klasse des 37-Jährigen, der nach dem Überschlag auf dem Fahrzeugdach in einem Waldstück am Fahrbahnrand zum Liegen kam, war ein Totalschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstanden. Alle drei Pkw mussten anschließend abgeschleppt werden. Aufgrund des Unfalls kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen auf der A7. (ots)