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MSC-Gespannteam Poppe/Weick gewinnt Masters-Serie

Gespannteam Udo Poppe und Martin Weick. Foto: Natalie Tolkendorf

Gespannteam Udo Poppe und Martin Weick. Foto: Natalie Tolkendorf

Leipzig/Melsungen. Der fünfte und letzte Lauf zum Seitenwagen-Gespann-Masters wurde in Leipzig ausgetragen. In der Masters-Gesamtwertung lag das MSC-Melsungen-Duo Udo Poppe und Martin Weick vor dem Rennen aussichtsreich auf einem zweiten Gesamtrang. Da das führende Duo Kehrer/Lepnik nicht am Start war, waren Poppe/Weick die großen Favoriten auf den Gesamtsieg.

Die kurze Sandbahn am Cottaweg in Leipzig war bestens präpariert. Nach dem Training dann der Schock für Udo Poppe, es hatte sich ein Ritzel gelöst und das Getriebe musste ausgebaut werden. Trotz intensivster Bemühungen war das Gespann zum ersten Lauf nicht einsatzbereit. Kurzerhand wurde das Gespann von Manuel Meier geborgt und damit gleich auch der erste Lauf gewonnen. Es ging gut los. Anschließend war das eigene Gespann wieder im Einsatz und Poppe/Weick waren schnell unterwegs. Vor dem Finale standen vier gewonnen Läufe und ein zweiter Platz zu Buche.

Ohne Helm: Martin Weick und Udo Poppe. Foto: Natalie Tolkendorf

Ohne Helm: Martin Weick und Udo Poppe. Foto: Natalie Tolkendorf

Als Punktbestes Team wollte Udo Poppe endlich den ersten Sieg in der aktuellen Saison nach Hause fahren. Leider klappte der Start ausgerechnet im Finale eher mäßig, aber Poppe/Weick kämpften und schafften noch einen zweiten Platz im Finale. Dies reichte in der Tageswertung für einen tollen zweiten Platz. Der Kampf um die Gesamtwertung der Gespann Masters Serie war vor dem Finale bereits entscheiden. Die fleißigen Punktesammler Udo Poppe und Martin Weick krönten ihre tolle Saison mit dem Gespann Masters Titel 2017. Die beiden Pfälzer waren sehr konstant und schnell in dieser Saison unterwegs und damit der verdiente Gesamtsieger der Serie.

Für das zweite MSC Melsungen Gespannteam Oswald Bischoff und Mario „Locke“ Siebert lief es ebenfalls gut und die beiden wurden Dritte im Leipzig. Mit etwas Glück wäre vielleicht sogar noch eine bessere Platzierung möglich gewesen. Beim Kampf um den Masters Titel spielte das Gespannteam keine Rolle, da sie nicht bei allen Rennen am Start waren. (Daniel Pfaff)