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Polnische Gäste besuchen Edeka und den Heiligenberg

Besuch bei Edeka in den Pfieffewiesen. Foto: Dieter Werkmeister

Besuch bei Edeka in den Pfieffewiesen. Foto: Dieter Werkmeister

Melsungen. Auf Einladung des „Deutsch-Polnischen Partnerschaftsvereins Landkreis Schwalm-Eder und Powiat Pilski e.V. (DPPV) informierte sich eine polnische Delegation im Rahmen einer mehrtätigen Reise über Land und Leute in Melsungen. Im Mittelpunkt stand die Besichtigung der Edeka Handelsgesellschaft Hessenring mbH im Industriegebiet Pfieffewiesen. Nach Angaben des Unternehmens sind allein in Melsungen etwa 1.200 Mitarbeiter beschäftigt und – ausgehend von diesem Standort – wird derzeit ein Umsatz von knapp 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Vor Ort wurden die Logistik-Prozesse am Lagerstandort Melsungen (einer von insgesamt 38 Lagerstandorten) den Besuchern aus diesem Blickwinkel heraus ein Stück weit nähergebracht. Die moderne Logistik-Flotte des Gesamtunternehmens umfasst insgesamt 2.000 LKW. Sie sind täglich bundesweit unterwegs und versorgen die EDEKA-Märkte mit hochwertigen Lebensmitteln und attraktiven Sortimenten.
Mit dabei war auch der Kreistagsvorsitzende des Schwalm-Eder-Kreises Michael Kreutzmann.

Die Gruppe auf dem Heiligenberg. Foto: Dieter Werkmeister

Die Gruppe auf dem Heiligenberg. Foto: Dieter Werkmeister

Anschließend besuchte die gemeinsame deutsch-polnische Gruppe die Burg Heiligenburg auf dem Heiligenberg bei Felsberg. Von dem 393 m über N.N. gelegenen hohen Basaltkegel hatten die Beteiligten einen herrlichen Rundblick. Die Ruine mit Turm ist frei zugänglich. Bei Kaffee und leckeren Kuchen erholten sich alle ein wenig von den Strapazen des Auf- und Abstieges.

 

Das herbstliche Wetter spielte gut mit und alle Beteiligten freuten sich über den gemeinsam erlebten Tag und wünschen sich auch in Zukunft einen regen Austausch über Lebens- und Arbeitsbedingungen in den beiden Nachbarländern. Gute Nachbarschaft in Europa bedeutet solidarischer miteinander umgehen und lernen, sich besser zu verstehen. Diesen Weg will der deutsch-polnische Partnerschaftsverein – so der Pressesprecher Prof. Dr. Herbert Wassmann – weiterhin konsequent fortsetzen. (red)