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Lehrer trafen sich zur Fortbildung bei Ehring

Foto: nh

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Homberg. Nach Schulschluss trafen sich Pädagogen aus dem ganzen Schwalm-Eder-Kreis, um selbst noch etwas zu lernen: Sie nahmen an der Lehrerfortbildung „Partnerschaftliche und erfolgsorientierte Führungskultur: Vom Mitarbeiter zum Mitunternehmer bei einem der größten Kindergartenausstatter in Deutschland“ bei der Firma Ehring Markenmöbel GmbH in Homberg teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von Schule/Wirtschaft Schwalm-Eder und ihren drei Arbeitskreisleitern, Andreas Göbel, Hetzler-Roggatz und Norbert Feußner und dem Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Ehring, Manfred Nierichlo.

Das mittelständische Familienunternehmen plant, entwickelt und produziert Kinderlandschaften, Kindermöbel für Kindergärten, Krippen, Hort und Schule. Nach einem Entwicklungskonzept für Kinder, Spielen-Lernen-Leben, werden zudem seit 2015 mit einem Online-Shop Funktionsmöbel und pädagogisch wertvolle Spielmöbel auch für Privatkunden angeboten. Alle Möbel werden auftragsbezogen produziert, ein moderner, CNC-gesteuerter Maschinenpark ergänzt in idealer Weise traditionelles Handwerker-Know-how. Beschäftigt sind dort mehr als 75 Mitarbeiter.

Im Jahre 2015 wurde das nordhessische Unternehmen als Finalist mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Ausschlaggebend war dafür auch die besondere Unternehmenskultur, die auf nachhaltigen Erfolg, regionale Verankerung, Wertschätzung der Mitarbeiter und ein Wir-Gefühl im Unternehmen ausgerichtet ist. Eine „berufliche Familiengemeinschaft“, die teamorientiert arbeitet und sich nachhaltig weiterentwickelt.

Am Ende der sehr interessanten Veranstaltung konnte der Organisator und Kreissprecher von Schule/Wirtschaft Schwalm-Eder, Andreas Göbel, gemeinsam mit den anderen begeisterten Kollegen auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken: „Diese Veranstaltung hat uns wieder mal gezeigt, welche wirtschaftlichen Perlen es in unserer Region zu entdecken gibt. Es gilt daher, auch zukünftig mit solchen Veranstaltungen von Schule/Wirtschaft Kontakte aufzubauen, um Schule und Ausbildung bei regionalen Firmen bestmöglich zu verknüpfen.“, so Göbel abschließend. (red)