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Herausforderungen für die Demokratie skizziert

Austausch unter den geförderten Projektträgern des Jahres 2017, die ihre Projekte auf er 8. Demokratiekonferenz im Schwalm-Eder-Kreis präsentierten. Foto: nh

Austausch unter den geförderten Projektträgern des Jahres 2017, die ihre Projekte auf er 8. Demokratiekonferenz im Schwalm-Eder-Kreis präsentierten. Foto: nh

Schwalm-Eder. Demokratie in Gefahr? So lautete die Fragestellung der 8. Demokratiekonferenz im Schwalm-Eder-Kreis. Bei der Demokratiekonferenz an der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in Gudensberg, die jährlich im Rahmen des kreiseigenen Projekts „Gewalt geht nicht!“ und des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ im Schwalm-Eder-Kreis stattfindet, werden zivilgesellschaftliche Akteure, Vereine und Verbände, Schulen und Jugendeinrichtungen, Verantwortliche aus Politik und Verwaltung, geförderte Projektträger und die Mitglieder des Begleitausschusses des Bundesprogramms eingeladen. Ziel ist der fachliche Austausch miteinander und der Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung des Netzwerks für Demokratie im Landkreis.

„Wir sind sehr froh, dass wir unsere Demokratiekonferenz als Veranstaltung etablieren konnten und uns so immer wieder bewusst mit der aktuellen Situation von möglicher Demokratiegefährdung, aber auch gelingenden Impulsen für die Förderung unserer Demokratie auseinandersetzen können. Auch, wenn wir die mögliche Gefährdung in diesem Jahr zum Hauptthema gemacht haben. Wir sind im Schwalm-Eder-Kreis gut aufgestellt und auch stolz auf die vielfältigen Projekte die umgesetzt werden. Besonders froh und dankbar sind wir aber den vielen Akteuren aus den verschiedensten Bereichen. Egal ob jung oder alt.“, sind sich Landrat Winfried Becker und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann einig.

In einem Impulsreferat skizzierte Dr. Samuel Greef von der Universität Kassel zu Beginn der Konferenz aktuelle Herausforderungen für die Demokratie. Anschließend wurde in verschiedenen Workshops diskutiert. Zuvor hatten alle Teilnehmenden im „Projektmarkt“ ausreichend Zeit für den individuellen Austausch. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Team des Jugendbildungswerkes des Schwalm-Eder-Kreises. (red)