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Melsunger Regio-Team-Fahrer heiß auf erstes Saisonrennen

Gleich mit neun Starter beim „Herforder Frühjahrspreis“

Voller Einsatz: Der starke Philipp Sohn, Elite-Hessenmeister 2016, hat sich für die neue Saison wieder einiges vorgenommen. Foto: nh

Voller Einsatz: Der starke Philipp Sohn, Elite-Hessenmeister 2016, hat sich für die neue Saison wieder einiges vorgenommen. Foto: nh

Melsungen. Nach langem und intensivem Wintertraining, mit einigen tausend Kilometern bei Regen Wind und Kälte, wollen die Radsportler des Regio Teams der MT Melsungen gleich zu Beginn der Saison zeigen, dass sich die Mühen gelohnt haben. Am Sonntag geht es auf den 2,8 Kilometer langen Rundkurs beim Frühjahrs-Klassiker in Herford, der von den Elite-Fahrern der Klassen KT/AB 28 Mal zu durchfahren ist.

Am Ende, nach rund 78 Kilometern, hoffen dann die Melsunger, die mit einem starken Team von insgesamt neun Fahrern in Herford dabei sind, um den Sieg mitsprinten zu können. Mit von der Partie sind der Elite-Hessenmeister 2016 Philipp Sohn sowie Eiko Berlitz, der im vergangen Jahr gleich als Newcomer in der Eliteklasse den Aufstieg geschafft hatte. Beide gehen mit guten Chancen in das Rennen, zumal Sohn für seine hohe Effektivität bekannt ist: Wo er startet, ist er für ein Spitzenplatzierung gut.

Auch der Lohfeldener Routinier Axel Hauschke will gleich im ersten Saisonrennen seine Form überprüfen und versuchen vorne mitzumischen. Das hat sich der Top-Sprinter des Teams, Roman Kuntschik ebenfalls vorgenommen, der seinen neuen Schwung, den er zum Ende der Vorsaison zeigte in die Saison 2018 mitnehmen will. Er hofft, dass er auch angesichts traditionell sehr starker Konkurrenz in Herford zum Schluss auf der Zielgeraden die „Rakete“ zünden kann.

Das Team ist so gut aufgestellt, dass man je nach Rennsituation entscheiden wird, auf wen man am Ende setzt. Mit von der Partie sind außerdem noch die starken B-Fahrer Christian Herr und Hans Hutschenreuter, sowie im C-Klasse-Rennen über 62 Kilometer Leonid Berlitz, Tobias Wambach und Tobias Schäffer. (Dr. Dieter Vaupel)