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Versuchter Betrug mit angeblichen Selbstbefriedigungsviedeos

Schwalm-Eder. Fünf Männer aus dem Schwalm-Eder-Kreis erhielten in den letzten Tagen eine E-Mail, in welcher mitgeteilt wird, dass der Absender angebliche Videoaufzeichnungen habe. Die Aufzeichnungen sollen die Betroffenen beim Anschauen eines Pornofilms und gleichzeitig beim Masturbieren zeigen. Die Täter fordern jeweils 500 Euro in Bitcoins, welche auf eine genannte Bitcoinadresse überwiesen werden sollen.

Sollte der Forderung nicht nachgekommen werden, so werde das angebliche Video nach drei Tagen an die E-Mail-Kontakte der Betroffenen und die Sozialen Netzwerke weitergeleitet.

Absender der Betrugsmail ist die Adresse „Achtung“. Die bisher angeschriebenen Männer haben jeweils eine Mailadresse bei T-Online. Die Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei in Homberg geführt. Betroffenen Personen wird geraten, auf keinem Fall Geld für angebliche Videos zu zahlen. Wer solch eine Mail erhält soll sich mit der Kriminalpolizei in Homberg unter Telefon (05681) 774-0, in Verbindung setzen. (ots)