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Wiebke Knell trifft Verband Hessischer Waldbesitzer

Trafen sich zum politischen Waldspaziergang (v.l.): Carsten Thiel, Hessischer Waldbesitzerverband e.V., Verbandspräsident Michael Freiherr von der Tann, Klaus Losekam von den Waldinteressenten Wiera, Frank Wiegand, Vorsitzender der Landesgruppe Gemeinschaftswald, die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell und der Geschäftsführer des Hessischen Waldbesitzerverbandes Christian Raupach. Foto: Privat

Trafen sich zum politischen Waldspaziergang (v.l.): Carsten Thiel, Hessischer Waldbesitzerverband e.V., Verbandspräsident Michael Freiherr von der Tann, Klaus Losekam von den Waldinteressenten Wiera, Frank Wiegand, Vorsitzender der Landesgruppe Gemeinschaftswald, die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell und der Geschäftsführer des Hessischen Waldbesitzerverbandes Christian Raupach. Foto: Privat

Schwalmstadt-Wiera. Die heimische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell ist der Einladung des Hessischen Waldbesitzerverbandes in den Wald der Waldinteressenten nach Wiera gefolgt. Um sich vor Ort ein Bild von der Situation und den Anliegen der Waldbesitzer machen zu können, traf Knell vor einigen Tagen Präsident Michael Freiherr von der Tann, den Geschäftsführer des Hessischen Waldbesitzerverbandes Christian Raupach, den Vorsitzenden der Landesgruppe Gemeinschaftswald Frank Wiegand sowie Klaus Losekam von den Waldinteressenten Wiera zu einem politischen Waldspaziergang.

Das Treffen bot Gelegenheit für einen konstruktiven Gedankenaustausch über die Forstwirtschaft in Hessen. Diskutiert wurden Themen wie die Neugestaltung der Holzvermarktung in Hessen, die FSC-Zertifizierung des hessischen Staatswaldes oder der Umgang mit privatem Eigentum bei der Durchführung von Infrastrukturprojekten.

Knell konnte als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von ihrer Arbeit im Landtag berichten. „Auch im Bereich der Forstwirtschaft macht die schwarz-grüne Landesregierung leider Politik gegen den ländlichen Raum“, so Knell. „Während sich alle anderen in einen Überbietungswettbewerb von der FSC-Zertifizierung über Waldstilllegungen bis zum Wassergesetz verstricken, steht die FDP für eine Forstwirtschaft, die die vielfältigen Funktionen für Wirtschaft, Ökologie und Naherholung sichert, ohne dabei ständig in das Eigentum der Waldbesitzer einzugreifen. Leider vergessen unsere politischen Mitbewerber allzu oft, dass der hessische Wald bereits seit Jahrhunderten naturnah bewirtschaftet wird. Weil das so ist, verdienen Kommunal- und Privatwaldbesitzer eine Politik, die es ihnen einfach macht, diese erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Deshalb wollen wir die Stärkung des Kleinprivatwaldes und forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse unterstützen“, so Knell.

Hinsichtlich der Landtagswahl im Oktober dieses Jahres zeigt sich Knell, die auf Platz 3 der FDP-Landesliste gewählt wurde, optimistisch: „Ideologische Grabenkämpfe, die z.B. durch die zwanghafte FSC-Zertifizierung des Staatswaldes entstanden sind, wollen wir nach dem Oktober 2018 beenden.“ (red)



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