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Jugendliche mit Betrieben zusammenbringen

IHK startet Aktionen „Tag der Ausbildungschance“ und „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“

Bildungsberater Jens Hartmann. Foto: nh

Bildungsberater Jens Hartmann. Foto: nh

Kassel. Bewerbungen geschrieben? Gespräche geführt? Aber noch immer keine Entscheidung? Während der ein oder andere Schulabgänger sich fleißig, aber erfolglos um eine Ausbildungsstelle bewirbt, suchen auch Unternehmen noch intensiv passende Bewerber. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg hilft dabei, mit einer vierwöchigen Kampagne ausbildungsfähige und -willige Jugendliche mit interessierten Betrieben zusammenzubringen. Start ist am Montag, 14. Mai 2018.

Ein wichtiger Termin für alle Bewerber ist der „Tag der Ausbildungschance“ am Montag, 11. Juni 2018. Dann können sich Jugendliche zwischen 8.30 und 16 Uhr über eine Telefon-Hotline (0561) 7891-287 bei Bildungsberatern der IHK rund um die Themen Berufsorientierung und offene Lehrstellen informieren. 2017 war diese Aktion ein großer Erfolg.

Parallel dazu legt die IHK Kassel-Marburg ihre Unterstützungsaktion für Unternehmen, die noch Auszubildende suchen, wieder auf. Auch damit machten die IHK-Experten 2017 gute Erfahrungen. Vakante Stellen können bei Bildungsberater Jens Hartmann, Telefon (06621) 17078-13, E-Mail: hartmann@kassel.ihk.de) gemeldet werden, es sei denn sie inserieren bereits auf www.ihk-lehrstellenboerse.de oder auf den regionalen Seiten der Agentur für Arbeit.

Um die Vakanzen zu melden, füllen interessierte Firmen ein Formular aus, das im Internet unter www.ihk-kassel.de in der Rubrik „Aus- und Weiterbildung“ im Newsticker zum Herunterladen bereitsteht. Dieses schicken die Betriebe ausgefüllt per E-Mail oder Fax an Jens Hartmann.

Alexander Weis. Foto: nh

Alexander Weis. Foto: nh

Am Montag, 11. Juni 2018, werden zwei Bildungsberater der IHK Kassel-Marburg zum Telefonhörer greifen: Jens Hartmann und Alexander Weis. Das Angebot richtet sich besonders an die Jugendlichen aus dem IHK-Bezirk, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Berater möchten Alternativen und offene Lehrstellen in der Region aufzeigen sowie Fragen zu Berufswünschen und Bewerbungen beantworten. „Schulabgänger sollten den Kopf noch nicht in den Sand stecken“, sagt Hartmann. „Es gibt definitiv noch freie Ausbildungsplätze.“ (red)