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Medaillenregen für Hephata-Sportler

Special Olympics Nationale Spiele in Kiel waren ein voller Erfolg

Martin Lohmann (Trainer), Julien Kister, Florian Althainz, Lisa-Marie Etzold, Patrick Lerch, Thomas Hüsken (Trainer) und Sascha Müller (v.l.). Foto: nh

Martin Lohmann (Trainer), Julien Kister, Florian Althainz, Lisa-Marie Etzold, Patrick Lerch, Thomas Hüsken (Trainer) und Sascha Müller (v.l.). Foto: nh

Kiel/Schwalmstadt-Treysa. „Traumhafte Momente“, „spannende Spiele“, „gute Laune“, „tolle Erfahrungen und Leistungen“ – die Fazits der 13 Sportler und sieben Betreuer Hephatas nach den Special Olympics Nationale Spiele in Kiel sind mehr als positiv. Beschäftigte der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) und Schüler der Förderschule gingen vom 14. bis 18. Mai in den Sportarten Schwimmen, Tischtennis und Leichtathletik an den Start.

Insgesamt hatten die Special Olympics in Kiel 19 Sportarten zu bieten, in denen sich 4.600 Sportlerinnen und Sportler mit geistigen und mehrfachen Behinderungen sowie deren Unified-Partner maßen. Einschließlich Trainern, Betreuern, Helfern und Familienangehörigen waren in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein 13.500 Teilnehmer zu Gast.

Franziska Höres, Ruben Máthé (Betreuer) und Melanie Well (v.l.) Foto: nh

Franziska Höres, Ruben Máthé (Betreuer) und Melanie Well (v.l.) Foto: nh

In Trikots der Hephata Diakonie waren zwei Teams dabei. Das Team der WfbM mit sieben Klienten der Behindertenhilfe und einem Klienten der Sozialen Rehabilitation. Unterstützt wurden diese von Sportkoordinatorin Patricia Odriozola, Tischtennistrainer Stephan Pendzialek sowie von Carina Jäger und Ruben Máthé, Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres, und Anna Balogh, ehemalige Absolventin des Freiwilligen Sozialen Jahres. Die WfbM-Sportler traten in den Sportarten Leichtathletik (Laufen), Schwimmen und Tischtennis an.

Das Team der Hermann-Schuchard-Schule, ein Standort der Hephata-Förderschule, bestand aus fünf Sportlern der Schwimm-AG. Die vier Schüler und eine Schülerin wurden von den beiden Lehrkräften Martin Lohmann und Thomas Hüsken begleitet. Die Schülerinnen und Schüler der HSS hatten sich zuvor mit einer erfolgreichen Teilnahme am Landeswettbewerb in Marburg qualifiziert und traten in verschiedenen Disziplinen an. Martin Lohmann: „Unsere Schwimmer bringen insgesamt elf Medaillen mit nach Hause. Keiner von ihnen wurde wegen eines Fehlers, zum Beispiel eines Frühstarts, verwarnt oder disqualifiziert. Das ist eine hervorragende Leistung.“