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Paul Cooper verpasst dritten Sieg am Bergring nur knapp

Paul Cooper. Foto: Daniel Sievers

Paul Cooper. Foto: Daniel Sievers

Teterow/Melsungen. Der MSC Melsungen Grasbahnfahrer Paul Cooper fuhr als einer der Favoriten zum Bergringrennen nach Teterow. Auf der einzigartigen Berg- und Talstrecke konnte er bereits zweimal gewinnen und wollte unbedingt seinen dritten Sieg einfahren. Im Training war er bereits bei den schnellsten Fahrern dabei und fuhr beim Kampf um den Bahnrekord die schnellste Zeit des Tages. Auch bei den Kämpfen Mann gegen Mann auf der Bahn konnte der Engländer bestens bestehen. Er gewann alle Vorläufe und auch die Prädikatsläufe „Rennen der Nationen“ sowie das „grüne Band“. Das „grüne Band“ konnte „Cooperman“, wie er von seinen Fans genannt wird, bereits im Vorjahr gewinnen.

Es war alles angerichtet für den Höhepunkt des Rennwochenendes, die Entscheidung um den 61. Bergringpokal. Traditionell wird aus mehreren Startreihen, im sogenannten Handicapmodus gestartet. Ganz vorne die nationalen Fahrer und in der dritten, letzten Startreihe die Favoriten mit Paul Cooper. Als die Ampel auf Grün geschaltet wurde, donnerte die erste Gruppe gefolgt von der zweiten Gruppe den Starthang hinauf. Etwa fünf Sekunden später ging das Band für die dritte Startreihe der Tageschnellsten hoch. Cooperman verpatzte den Start und ging als Letzter in die erste Kurve. Aufgrund der starken Staubentwicklung war ein überholen nur schwer möglich und das Rennen damit eigentlich schon gelaufen. Doch Paul Cooper überholte einem nach dem anderen und lag nach drei Runden bereits sensationell auf dem zweiten Platz. Nun machte er Jagd auf den führenden Mitch Godden. Der Vorsprung verringerte sich zusehends, doch Godden rettete seinen Vorsprung hauchdünn ins Ziel.

Nach dem Rennen zeigte sich Paul Cooper sichtlich enttäuscht. „Ich war heute extrem schnell unterwegs, habe alle Vorläufe gewonnen und bin dazu noch die schnellste Rundenzeit gefahren. Da möchtest du natürlich auch das große Finale gewinnen. Hat leider nicht geklappt, aber ich werde nächstes Jahr wieder angreifen.“ (Daniel Pfaff)



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