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Energiewende – Herkulesaufgabe und Chance

Schwalm-Eder-Kreis, Regionalmanagement und DeENet luden zu Infoveranstaltung ein

Homberg. „Gemeinsam Licht in den Fördermitteldschungel bringen“- Unter diesem Motto luden gemeinsam der Schwalm-Eder-Kreis, das Regionalmanagement Nordhessen, das Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien (deENet) und die Universität Kassel zu einer Informationsveranstaltung in das Naturzentrum Wildpark Knüll ein, um die Vielfalt aktueller Beratungs- und Förderangebote aufzuzeigen.

Die Region Nordhessen hat sich als anerkannter Standort für die Entwicklung und Anwendung dezentraler Energietechnologien etabliert. Rund die Hälfte des Strombedarfs wird bereits durch Erneuerbare Energien gedeckt; damit tragen diese maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Um die Klimaschutzziele des Landes erreichen zu können, ist nach wie vor ein hoher Investitionsbedarf in Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität notwendig.

„Der Staat stellt vielfältige Förderprogramme, zahlreiche Unterstützungsangebote und Fördermittel zur Verfügung. Und ich ermutige die Städte und Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis, diese zu nutzen“, spornte Helmut Mutschler, Dezernent für Energie und Klimaschutz beim Schwalm-Eder-Kreis, die anwesenden Bürgermeister und kommunalen Vertreter an, sich nicht vom Förderdschungel abschrecken zu lassen.

Der deENet-Geschäftsführer Jannis Haack ergänzt: „Die Resonanz der Teilnehmer zeigt, wie hoch der Informationsbedarf und die Motivation seitens der Kommunen ist. Ein herzlicher Dank gilt unseren Kooperationspartnern der Hessischen LandesEnergieAgentur und KfW Bankengruppe“.

Über das Veranstaltungsformat
Für die Umsetzung von Vorhaben in Bereichen wie Elektromobilität, kommunale Infra-struktur und energetische Sanierung gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote für Kommunen. Das Regionalmanagement Nordhessen und deENet informieren im Rahmen der vom Hessischen Wirtschafts- und Energieministerium geförderten „Regionalen Projektschmiede“ in kompakten Veranstaltungen die nordhessischen Bürgermeister über die vorhandenen Beratungs- und Fördermöglichkeiten. (red)