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KBI Pfalzgraf setzt sich zur Ruhe

Feuerwehrpersonalie (v. li.): Robert Pfalzgraf, Winfried Becker, Michael von Bredow, Oliver Garde, Markus Böse und Torsten Hertel. Foto: nh

Schwalm-Eder. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Landrat Winfried Becker dem zum 30.06.2018 in den Ruhestand scheidenden stellvertretenden Kreisbrandinspektor (KBI), Robert Pfalzgraf, die Entlassungsurkunde übergeben. Seine Nachfolge tritt Michael von Bredow an.

Robert Pfalzgraf war seit 2001 hauptamtlicher Mitarbeiter im Brandschutzamt des Schwalm-Eder-Kreises und übernahm ab dem 01.12.2011 das Amt des stellvertretenden Kreisbrandinspektors. In die Freiwillige Feuerwehr trat er bereits 1968 ein. Bis heute ist er aktives Mitglied in der Einsatzabteilung der FFW in Oberaula-Olberode. In seiner langjährigen aktiven Zeit hat sich Pfalzgraf insbesondere um die Ausbildung von Nachwuchskräften verdient gemacht. Seine hohe fachliche Kompetenz führte ihn schließlich in 2001 in die hauptamtliche Anstellung im Brandschutzamt des Landkreises.

„Ich bin Robert Pfalzgraf für seine Verdienste im Bereich des Brandschutzes für unseren Landkreis und sein ehrenamtliches Engagement in der Ausbildung von Nachwuchskräften für die Freiwillige Feuerwehr sehr dankbar“, sagte Landrat Winfried Becker bei der Verabschiedung. Um den frei gewordenen Posten des stellvertretenden Kreisbrandinspektors nahtlos wiederzubesetzen, wurde mit Michael von Bredow zum 01.07.2018 sogleich der Nachfolger ins Amt eingeführt.

Erfahrene GBI rücken nach

Von Bredow ist seit 1999 Kreisbrandmeister (KBM) und rückt nun in die Dienststellung als stellv. KBI auf. Um die neue Führungsriege des Kreisbrandschutzes im Schwalm-Eder-Kreis zu komplettieren wurden Oliver Garde und Markus Böse in das Amt als Kreisbrandmeister eingeführt. „Damit ist die Führungsriege des Brandschutzes im Schwalm-Eder-Kreis top aufgestellt und für die Aufgaben der Zukunft gut gerüstet. Mit den beiden neuen Kreisbrandmeistern haben wir sehr erfahrene Gemeindebrandinspektoren (GBI) für die neuen Führungsaufgaben gewinnen können. Dafür bin ich beiden sehr dankbar und freue mich auf die gemeinsame Arbeit.“, so Landrat Becker abschließend. (red)