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Hund hatte kein Gift gefressen

So sieht der Giftköder aus, der im Bereich Dörnbach ausgelegt wurde. Foto: Polizei | nh

So sieht der Giftköder aus, der im Bereich Dörnbach ausgelegt wurde. Foto: Polizei | nh

Spangenberg. Wie Polizei gestern berichtete, hatten vorgestern zwei Spaziergänger, die mit einem Hund spazieren waren, in der Waldgemarkung in Höhe der Fischteiche am Wegrand drei Hackfleischbällchen gefunden, in denen sich leuchtend blaue Körner befanden. Da sich die Hundebesitzerin nicht sicher war, ob ihr Hund etwas von einem Köder gefressen hatte, hatte sie vorsorglich einen Tierarzt aufgesucht.

Ähnliche Symptome

Eine gründliche Untersuchung des Hundes beim Tierarzt ergab, dass dieser an einem Gehirntumor litt und zunächst ähnliche Symptome wie bei einer Vergiftung zeigte. Ein Auspumpen des Mageninhaltes des Hundes hatte nicht zum Auffinden von Köderresten geführt, sodass davon ausgegangen werden kann, dass der Hund kein Gift aufgenommen hatte. Der Hund wurde gestern auf Grund der schweren Krebserkrankung eingeschläfert.

Warnhinweis bleibt bestehen

Bis dato haben sich keine Hundehalter bei der Polizei gemeldet, deren Hunde Vergiftungserscheinungen gezeigt haben. Der Warnhinweis für Hundebesitzer sollte aber weiterhin beachtet werden. Hinweise im Zusammenhang mit dem Ausbringen der Köder nimmt die Polizeistation Melsungen unter Tel.: 05661-70890 entgegen.(ots | red)



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