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Sind Stabilität und Sicherheit in Gefahr?

Helmut Fischer beleuchtet Fake News, Populismus & Co. Foto: nh

Helmut Fischer beleuchtet Fake News, Populismus & Co. Foto: nh

Fritzlar. „Sind demokratische Stabilität und staatliche Sicherheit in Gefahr? – Auswirkungen von Fake News, Alternativen Fakten, Populismus und Web“, lautet das Thema einer Vortragsveranstaltung am Mittwoch, 22. August, ab 19.30 Uhr im Haus an der Eder, Waberner Str. 7. Referent ist Helmut Fischer auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) – Sektion Schwalm-Eder – in Kooperation mit dem Kampfhubschrauberregiment 36, dem Traditionsverein der Panzergrenadierbrigade 5 Kurhessen e.V. und dem Verband der Reservisten der Bundeswehr – Kreisgruppe Kurhessen.

Auswirkung eines weltweiten Lügengeflechts

„Populismus, Fake News – das ganze Arsenal dieser und ähnlicher Begriffe gehört auf allen Flügeln des politischen Spektrums inzwischen zum gängigen Vokabular des politischen Meinungskampfs und seiner Echokammern im Internet. Sicherheitspolitik und Streitkräfte werden davon ebenso berührt wie generell die künftige Entwicklung von Staat und Gesellschaft. Wie beeinflussen Fake News Information und Entscheidungsbildung im politischen Diskurs? Gefährden Populismus und Verschwörungstheorien Stabilität und Konsensbildung demokratischer Entscheidungsfindung und damit den Bestand unserer Demokratie? Welche Wirkung kann gezielte Desinformation als Mittel von Außenpolitik und hybrider Kriegführung entfalten? Welche Folgen hat das für Auftragserfüllung und Auslandseinsätze deutscher Soldaten?“

Wichtige Berufsstationen des Referenten

Eckdaten aus Helmut Fischers Vita in Stichworten: Nach dem Abitur Eintritt in die Bundeswehr und Ausbildung zum Offizier, Verwendungen u.a. als Kompaniechef und Bataillonskommandeur, Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr, Absolvent Defence Services Staff College in Wellington, Indien, MSc Defence Studies Universität Madras, Indien, Absolvent NATO Defence College in Rom. Fünf Jahre Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesministerium der Verteidigung, drei Jahre persönlicher Redenschreiber des Bundesministers der Verteidigung. Als Leiter der Informations- und Medienzentrale der Bundeswehr sieben Jahre verantwortlich für Aufbau und Betrieb des Bundeswehrfernsehens sowie alle zentralen Maßnahmen interner und externer Kommunikation und Information der Bundeswehr (Sprache, Print, Internet, AV-Medien) unterhalb des Ministeriums. Seit Januar 2005 selbständig freiberuflicher Medienberater und Kommunikationstrainer mit den Schwerpunkten Rhetorik, Strategische Kommunikation, Krisenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (U.a. tätig für Bundesakademie für öffentliche Verwaltung; Deutscher Bundestag; Journalistenzentrum Haus Busch, Hagen; Universitäten Bonn, Mainz, Kaiserslautern; Konrad Adenauer Stiftung; Klienten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft).

Die GSP Fritzlar – Schwalm–Eder darf sich auf einen hoch aktuellen Vortrag freuen. Im Anschluss an seine 40- bis 45-minütigen Ausführungen wird sich der Referent Fragen aus dem Publikum stellen.

(red)