Kirchhof / Berlin. Viel verbindet die Damenhandball-Mannschaft der Füchse Berlin mit der SG 09 Kirchhof. Denn beide Mannschaften schafften in 2017 den Aufstieg in die 2. Bundesliga und konnten diese bereichern. Noch in der Saison davor war Berlin für die Kirchhofer Damen ein harter Brocken, den es zu knacken galt, was nicht immer gelang.
Auf Augenhöhe mit der Hauptstadt
Und ausgerechnet gegen diesen Gegner gelang in dessen „Fuxxbau“ – wie sich die Sportstätte der Füchse Berlin nennt – der SG 09 ein Auswärtssieg. Knapp – aber gesiegt. Und als krönendes letztes Heimspiel dann der hohe Sieg mit 43:31 vor einer mit 900 Zuschauern vollen Stadtsporthalle. „Wir haben uns weiterentwickelt und sind nun mindestens auf Augenhöhe mit Berlin“, so Trainer Christian Denk. „Und verrückt – nun ausgerechnet der Saisonstart zu Hause erneut gegen Berlin.“
Veränderungen bei den Füchsen
Erfahrene Spielerinnen fallen verletzungsbedingt aus bzw. haben ihre Karriere in der Berliner Damenhandball-Mannschaft beendet. Und es gab zusätzlich überraschend einen Trainerwechsel. „Trotzdem. Berlin ist eine super Mannschaft mit erfahrenen Spielerinnen“, gibt die Kapitänin Christin Kühlborn zu bedenken, „aber auch wir haben unser Potential weiter ausgebaut. Das wird ein richtig gutes Spiel.“
Vier neue Spielerinnen bei der SG 09
Und auch die Löwinnen sind nun in der Breite noch besser aufgestellt als in der letzten Saison. Mit Alena Breiding, Iva van der Linden, Sandra Szary und Michelle Urbicht hat Trainer Denk sein eingespieltes Team geschickt erweitert. Natürlich muss sich die eine oder andere noch richtig ins Team finden, muss sich vielleicht wie die Holländerin Iva van der Linden hier in Deutschland eingewöhnen. Aber hier steckt viel Potential, um die gesamte Mannschaft in der Saison weiterzuentwickeln.
Anpfiff 18:00 Uhr
Wie immer startet das Spiel um 18 Uhr in der Stadtsporthalle Melsungen. Und das bewährte Team der Ehrenamtlichen freut sich am Bratwurststand und im Stadtsporthallen-Café auf viele Fans und Zuschauer, die ihre Mannschaft lautstark unterstützen. Seien Sie dabei, wenn es wieder heißt „Heja, Heja, SG“.
(red)