Schwalmstadt. Kürzlich fand das 4. Ziegenhainer Notfall-Symposium im Asklepios Klinikum Schwalmstadt statt. Mit rund 80 Teilnehmern und Ausstellern war es laut Veranstalter eine sehr gelungener Tag. In der voll besetzten Aula des Asklepios Klinikums Schwalmstadt bekamen die Zuhörer beim Symposium für klinische und präklinische Notfallmedizin einen breit gefächerten Überblick über aktuelle Standards.
Schnittstellen in der Notfallmedizin
Die Initiatoren Dr. Andreas Hettel, Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Patrick Müller-Nolte, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Schwalmstadt, freuten sich über die große Resonanz. Nach den kurzweiligen Vorträgen, wie z.B. „Schnittstellen Rettungsdienst – ZNA an Fallbeispielen“ von Tobias Honacker, Oberarzt der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Schwalmstadt, oder über „Extrakorporale Reanimation (kurz: ECMO)“ von Prof. Dr. Muellenbach, Klinikdirektor Anästhesiologie im Klinikum Kassel, gab es noch ausreichend Zeit, sich mit den Teilnehmern auszutauschen und zu diskutieren.
Sehr interessant waren auch die Vorträge von Sven Seeger (DST Seeger Training und Seminarego) zum Thema „Zusammenarbeit in Terror- und Amoklagen“ sowie der Vortrag „Notfallindikation, hyperbare Medizin und Einsatz der Druckkammer“ von Dr. Dirk Michaelis, Ärztlicher Leiter der Druckkammer der Paulinenklinik Wiesbaden.
Positive Resonanz – Symposium jetzt jährlich
Bei den Workshops „Blood-Sweap-Konzept“, „Deeskalation und Selbstschutz im Rettungsdienst“ sowie „Traumamanagement“ und „Entbindung im Rettungsdienst“ wurden die Teilnehmer bei praktischen Übungen angeleitet und geschult.
Wegen der großen Nachfrage und wegen des positiven Resümees der teilnehmenden Notärzte, Intensivmediziner, Mitarbeiter von Rettungsdiensten und Krankenpflegepersonal, findet das Symposium jährlich statt.
(red)