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Klimaschutz auf kommunaler Ebene

Direktkandidat Jörg Warlich (GRÜNE) im Gespräch mit den GRÜNEN Europaabgeordneten MdEP Ska Keller und MdEP Martin Häusling (v. li.) bei einer GRÜNEN Veranstaltung zum Thema Klimapolitik. Foto: nh

Direktkandidat Jörg Warlich (GRÜNE) im Gespräch mit den GRÜNEN Europaabgeordneten MdEP Ska Keller und MdEP Martin Häusling (v. li.) bei einer GRÜNEN Veranstaltung zum Thema Klimapolitik. Foto: nh

Niedenstein. Kommunaler Klimaschutz wird nun auch in Niedenstein diskutiert. Auf der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde der GRÜNE Antrag zur Beratung in die Ausschüsse verwiesen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen erreichen, dass sich die Stadt Niedenstein dem Bündnis „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ anschließt, um mit entsprechenden Maßnahmen den kommunalen Energiebedarf zu mindern, die Energieeffizienz zu erhöhen, möglicherweise den Anteil regenerative Energieträger zu verstärken und die Treibhausgasemissionen zu vermindern.

Vom kommunalen Förderprogramm profitieren

Das Projekt „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ versteht sich als ein Bündnis hessischer Städte, Gemeinden und Landkreise für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.  Jörg Warlich, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN erläuterte: „Für die Klima-Kommunen ist beim Klimaschutzministerium eine Fachstelle eingerichtet die Beratung bei der Erstellung der CO2-Bilanzen, bei der Ausarbeitung der Aktionspläne und bei der Suche nach Fördermitteln bietet.“

Warlich weiter: „Darüber hinaus organisiert diese Fachstelle regionale Klimaschutz- und Energieforen, Informationsveranstaltungen zu Förderinstrumenten des Landes und des Bundes.“ Der Fraktionschef unterstrich: „Zudem können Klima-Kommunen Projekte durchführen, die durch das Klimaschutzministerium konzipiert oder finanziert werden. Um weitere Projekte zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung vor Ort umzusetzen, wurde für hessische Kommunen ein Förderprogramm aufgelegt. Von diesem profitieren die Klima-Kommunen besonders.“

(red)



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