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Knell & Giesen besuchen Kinderarche

FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (2.v.l.), Landtagskandidat Dr. Ralf-Urs Giesen (5.v.l.) und FDP-Ortsvorsitzender Dr. Richard Gronemeyer beim Gruppenfoto auf dem Außengelände der Kinderarche gemeinsam mit Pfarrer Wolfram Köhler (6.v.l.), Kita-Leiterin Dorothee Schäfer (3.v.r.) und Vertreterinnen und Vertretern aus dem Erzieher-Team und der Elternschaft. Foto: nh

FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (2.v.l.), Landtagskandidat Dr. Ralf-Urs Giesen (5.v.l.) und FDP-Ortsvorsitzender Dr. Richard Gronemeyer beim Gruppenfoto auf dem Außengelände der Kinderarche gemeinsam mit Pfarrer Wolfram Köhler (6.v.l.), Kita-Leiterin Dorothee Schäfer (3.v.r.) und Vertreterinnen und Vertretern aus dem Erzieher-Team und der Elternschaft. Foto: nh

Fritzlar. Die FDP-Landtagsabgeordnete und Kandidatin im Wahlkreis 8, Wiebke Knell aus Neukirchen, war im Rahmen ihrer Kita-Tour zusammen mit Dr. Ralf-Urs Giesen, der im Nordkreis für die FDP kandidiert, zu Besuch in der evangelischen Kindertagesstätte „Zur Kinderarche“ in Fritzlar. 

Standortaufgabe wegen baulicher Mängel

Begleitet von dem Fritzlarer FDP-Vorsitzenden Dr. Richard Gronemeyer informierten sie sich bei der Kita-Leiterin Dorothee Schäfer und Pfarrer Wolfram Köhler über das Angebot der Einrichtung. Die Kinderarche ist gut ausgelastet und beherbergt rund 120 Kinder in 4 Kindergarten – und 2 Krippengruppen. Der Standort am ehemaligen Kasernengelände wird allerdings wegen baulicher Mängel nicht weiter aufrechterhalten, ein Neubau in der Innenstadt ist für 2019/2020 geplant.

Nach einem Rundgang durch die Einrichtung tauschten sich die FDP-Politiker mit den Fachkräften und einem Elternvertreter über deren Erwartungen an die Politik aus. Kita-Leiterin Schäfer begrüßte das Interesse und wünschte sich mehr Besuche aus der Politik, um über die tatsächlichen Bedarfe der Erzieherinnen und Erzieher und deren tagtägliche Arbeit mit Kindern und Eltern berichten zu können.

Eltern wollen das Beste fürs Kind

Inklusion und Integration seien herausfordernd. Bei Ausfallzeiten um 15 % sei der Personalschlüssel in allen Kitas zu gering und bei wenig Erzieher-Nachwuchs wegen der langen Ausbildung, die Erzieher auch noch selbst zahlen müssen, könne es schwierig werden, ausreichend Fachkräfte zu finden. „Wir legen bei uns großen Wert auf Fortbildung, dies auch tatsächlich umzusetzen gelingt uns zum Glück im Team sehr gut“, berichtete Schäfer.

Knell und Giesen erklärten: „Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Sie wollen den optimalen Ort, an dem den Bedürfnissen ihres Kindes Rechnung getragen wird. Die Qualität einer Kindertagesstätte muss sich also vom Kind und seinen entwicklungsspezifischen Bedürfnissen ableiten. Hierfür bedarf es keiner sozial-, sondern einer bildungspolitischen Maßnahme.“

800 Millionen für frühkindliche Bildung

Die von der schwarz-grünen Landesregierung beschlossene Gebührenfreiheit komme allein dem Geldbeutel der Eltern, nicht aber den Kindertagesstätten, geschweige denn den Kindern zugute, meint Giesen. Landtagsabgeordnete Knell ergänzte: „Der erste Schritt bei der Verbesserung der frühkindlichen Bildung aus FDP-Sicht ist nicht die Kostenfreiheit, sondern mehr Geld für die Kitas. Wir wollen in der nächsten Legislaturperiode rund 800 Millionen Euro zusätzlich in frühkindliche Bildung investieren und ca. 7.000 Erzieherinnen und Erzieher neu einstellen.“

(red)




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