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Mehr als ein Geheimtipp für Hessen

Engin Eroglu und Hubert Aiwanger (re.). Foto: nh

Engin Eroglu und Hubert Aiwanger (re.). Foto: nh

Schwalm-Eder. Rund drei Wochen vor der hessischen Landtagswahl entwickeln sich der Geheimtipp FREIE WÄHLER zu einer ernstzunehmenden Überraschung für die Parteien aus dem hessischen Landtag. Dazu trägt mitunter auch der Rückenwind aus Bayern bei, wo die FREIE WÄHLER mit einem zweistelligen Ergebnis sicher auch weiterhin im bayerischen Landtag vertreten sind.

Wählerpotenzial von 10 Prozent

Seine Unterstützung für Hessen brachte auch Hubert Aiwanger, bayerischer Spitzenkandidat und Bundesvorsitzender der FREIE WÄHLER, mit einem Besuch in Kassel zum Ausdruck, wo er dem hessischen Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten Engin Eroglu seine Glückwünsche zum gelungen Wahlprogramm aussprach. „Gegenwärtig stehen wir FREIE WÄHLER auch in Hessen nicht schlecht da, hat uns die Meinungsforschung doch ein Wählerpotential von zehn Prozent errechnet“, sagte Eroglu am Rande des Treffens.

6,5 Gründe für 6,5 Prozent benannt

Ziel der FREIE WÄHLER ist es, nach der Hessenwahl den Bürgerwillen wieder in den hessischen Landtag zu bringen. Dazu hat die Partei 6,5 Gründe für 6,5 Prozent benannt. Erstmals wurde ein ausformuliertes, über 100-seitiges Wahlprogramm erstellt, in dem die politischen Ziele der FREIE WÄHLER dargelegt werden.

Außerparlamentarische Erfolge hat die FREIE WÄHLER während der letzten Legislaturperiode mit der Verhinderung der Südlink-Stromtrasse, der Einführung von kostenfreien Kitaplätzen, der Rückkehr zu G9 an Gymnasien und die erfolgreiche Petition gegen die Straßenausbaubeiträge.

„Wir können auch gleich Regierung“

Die FREIE WÄHLER schickt auch keine politischen Neueinsteiger nach Wiesbaden, sondern erfahrene Kommunalpolitikerinnen und –politiker die wissen, wo im Lande der Schuh drückt. „Wir können auch gleich Regierung“, so Eroglu. Ab dem ersten Tag nach der Wahl gilt die Devise Hessen verbessern statt Streit wie in Berlin.

(red)