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Museumsbus: Geschichte & Kultur erfahren

Ausschnitt von der Titelseite der neuen Broschüre zum Museumsbus. Foto: nh

Ausschnitt von der Titelseite der neuen Broschüre zum Museumsbus. Foto: nh

Schwalm-Eder. Das von LEADER geförderte Projekt „Museumsbus: Geschichte und Kultur erfahren“ will Schülerinnen und Schülern zeigen, welche Schätze in Museen „direkt vor der Haustüre“ zu heben sind. Es richtet sich an Schulklassen und Kinder- und Jugendgruppen aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Sieben Museen und Einrichtungen der Schwalm-Aue haben speziell für Kinder und Jugendliche interessante und vielfältige Angebote entwickelt.

Unkompliziert und kostengünstig

Ziel des Projekts ist es, die Nutzung eines solchen Angebots einfach zugänglich, unkompliziert und kostengünstig zu gestalten. So erfolgen beispielsweise die Anmeldung, sämtliche Absprachen und die Beauftragung eines Busunternehmens über eine Koordinatorin. Die Fahrtkosten zu dem gewählten Museum werden vom Projekt getragen.

Projektpartner sind (Süd nach Nord) das Schwälmer Dorfmuseum Holzburg, die Künstlerkolonie Willingshausen, die Gedenkstätte und das Museum Trutzhain, das Museum der Schwalm in Ziegenhain, das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum Borken und die Gemeinde Wabern mit dem Erinnerungspfad und der Zuckerfabrik.

Projektpartner stellen sich vor

Somit bietet das Projekt eine bunte Auswahl an Möglichkeiten, die sich z.B. mit den Themenfeldern Frühgeschichte, Heimatkunde, Nationalsozialismus, Kunst, Industriegeschichte, Energie und vielen mehr befassen. Die regionale Nähe schafft eine besondere Verbundenheit und macht Geschichte und Geschichten aus der Heimat erlebbar.

In der druckfrischen Neuauflage der Broschüre stellen die beteiligten Museen und Einrichtungen ihre zielgruppengerechten museumspädagogischen Angebote vor.  (museumsbus_informationsbroschuere-dinlang_2018_digital)

Frühere Zeiten selbst erleben

Einmal selbst in die Schwälmer Tracht schlüpfen, die Welt durch die Augen eines Künstlers betrachten, Werkzeuge die Menschen der Schwalm vor 100 oder gar vor 100 000 Jahren genutzt haben befühlen oder einmal einen rasselnden Bergbaubagger erleben. Dies sind nur kleine Einblicke in die bunte Themenvielfalt. Neu im Programm: Der Erinnerungspfad in Wabern.

Außerdem kann das Projekt ab sofort nicht nur von Schulklassen aller Schulformen und Jahrgänge genutzt werden, sondern auch von außerschulischen Kinder- und Jugendgruppen ab sechs Jahren, z.B. Konfirmandengruppen, Jugendpflegen oder Hortgruppen. Die Mindestteilnehmerzahl pro Gruppe beträgt 15 Personen.

Mehr zum „Museumsbus Schwalm-Aue“, Fragen oder Anmeldungen unter www.museumsbus-schwalm-aue.de oder direkt über unsere Koordinatorin Judith Letmade, info@museumsbus-schwalm-aue.de, 0160 1717197.

Hi. v.l.: Ingo Sielaff (Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum), Konrad Nachtwey (Museum der Schwalm). Mitte v.l.: Heidrun Merk (Schwälmer Dorfmuseum Holzburg), Ulli Becker-Dippel (Künstlerkolonie Willingshausen), Andreas Köthe (Kultur Wabern). Vorne v.l.: Regina Löneke (Hessischer Museumsverband), Judith Letmade (Projektkoordinatorin), Karin Brandes (Museum  und Gedenkstätte Trutzhain), Sonja Pauly (Regionalentwicklung Schwalm-Aue). Foto: nh

Hi. v.l.: Ingo Sielaff (Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum), Konrad Nachtwey (Museum der Schwalm). Mitte v.l.: Heidrun Merk (Schwälmer Dorfmuseum Holzburg), Ulli Becker-Dippel (Künstlerkolonie Willingshausen), Andreas Köthe (Kultur Wabern). Vorne v.l.: Regina Löneke (Hessischer Museumsverband), Judith Letmade (Projektkoordinatorin), Karin Brandes (Museum und Gedenkstätte Trutzhain), Sonja Pauly (Regionalentwicklung Schwalm-Aue). Foto: nh

(red)



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Ein Kommentar zu “Museumsbus: Geschichte & Kultur erfahren”

  1. Konrad Nachtwey M. A.

    Als „Betroffener“, also als Leiter des Museum der Schwalm, kann ich nur allen Lehrern ans Herz legen mal einen Ausflug zu wagen. Wir sind alle gewillt, auf besondere Wünsche einzugehen und den Schülerinnen und Schülern mit unseren Mittel zu helfen, den „Schulstoff“ besser zu begreifen – sogar im Sinne des Wortes. Als ich das Museum in 2013 übernahm, suchte ich sofort Verbindung zu den Schulen vor Ort und kann bestätigen, dass es für die Schüler eine Bereicherung war.


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