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Willi Mander: Auf festen Füßen stehen

Unter der Leitung des Arbeitskreissprechers von SCHULEWIRTSCHAFT Schwalm-Eder, Andreas Göbel, informierten sich Pädagogen und Wirtschaftsvertreter über orthopädische Spitzen-Schuhtechnik. Foto: nh

Unter der Leitung des Arbeitskreissprechers von SCHULEWIRTSCHAFT Schwalm-Eder, Andreas Göbel, informierten sich Pädagogen und Wirtschaftsvertreter über orthopädische Spitzen-Schuhtechnik. Foto: nh

Gudensberg-Obervorschütz. Nach Schulschluss trafen sich 15 Pädagogen bei der Willi Mander GmbH, um selbst noch etwas zu lernen. Sie nahmen an einer Lehrerfortbildung teil: „Seit 160 Jahren: Auf festen Füßen stehen – orthopädische Schuhtechnik vom Feinsten.“

Mit Leidenschaft für Fußgesundheit

Organisiert wurde die Veranstaltung von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen und ihren drei Arbeitskreisleitern, Andreas Göbel, Rosie Hetzler-Roggatz und Norbert Feußner.

Der Schuhmacher-Familienbetrieb Mander existiert bereits seit 160 Jahren. Seit 1964 widmet sich Mander der Orthopädie-Schuhtechnik. Geführt in der fünften Generation beschäftigt das Familienunternehmen derzeit 50 Mitarbeiter und setzt sich mit Leidenschaft für die Fußgesundheit seiner Kunden ein. Seniorchef Willi Mander fasst während der Veranstaltung klar und einfach zusammen: „Wir lieben unseren Beruf. Mit handwerklichem Können und Spitzentechnik der Gesundheit zu dienen, ist unsere berufliche Erfüllung.“

Führende Orthopädietechniker

Er war es auch, der die Lehrer durch den Betrieb führte und mit großem Enthusiasmus seinen Beruf erklärte. Dabei wurde deutlich, dass gerade bei Innovationen und neuen Entwicklungen seine Firma auf dem Gebiet der Orthopädietechnik zu den führenden Unternehmen weltweit gehört. Alle Anfertigungen stammen grundsätzlich aus der eigenen modernsten Präzisionsproduktion, die selbst die Fußballer von Eintracht Frankfurt zu schätzen wissen.

Wirtschaftliche Perlen der Region

Nach dem Betriebsrundgang resümierte Arbeitskreissprecher Andreas Göbel: „Diese Veranstaltung hat uns wieder einmal gezeigt, welche wirtschaftlichen Perlen es in unserer Region zu entdecken gibt. Es gilt daher, auch zukünftig mit solchen Veranstaltungen Kontakte aufzubauen, um Schule und Ausbildung bei regionalen Firmen bestmöglich zu verknüpfen. Da bei der besuchten Firma Mander noch längst nicht alles entdeckt wurde, soll es im nächsten Jahr eine Fortsetzungsveranstaltung geben.“

(red)