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Werner: Rückenwind für EU-Wahlkampf

Europaabgeordnete Martina Werner. Foto: nh

Martina Werner (MdEP). Foto: nh

Region. Die SPD hat am Sonntag ihre Liste für die Europawahl am 26. Mai 2019 beschlossen. Die nordhessische Europaabgeordnete Martina Werner wurde mit 99% der Stimmen und somit einem der besten Ergebnisse auf ihren Listenplatz (17) gewählt. 

Für die Interessen der Nord- und Osthessen

„Das Wahlergebnis gibt mir viel Rückenwind für den anstehenden Wahlkampf und ist gleichzeitig eine enorme Anerkennung für meine bisherige Arbeit im Europäischen Parlament“, freut sich die Nordhessin Martina Werner. „Ich möchte 2019 erneut ins Europaparlament einziehen und die Interessen der Nord- und Osthessen in Brüssel und Straßburg vertreten.“

Einsatz für die Energiewende

Werner sitzt seit 2009 im Europaparlament und ist dort energie- und industriepolitische Sprecherin der SPD-Europaabgeordneten. Die Nordhessin hat sich insbesondere durch ihren Einsatz für eine europaweite Energiewende und für einen industriellen Aufschwung in der EU einen Namen gemacht. „Als Europaabgeordnete habe ich neben der europäischen Ebene immer auch die Interessen der Städte und Kommunen in meinem Wahlkreis Nord- und Osthessen im Blick“, betont die SPD-Politikerin.

Herausforderungen nur europäisch lösbar

Justizministerin Katarina Barley und der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament Udo Bullmann werden die SPD als Spitzenduo in den Wahlkampf führen. „Katarina Barley ist eine sehr kompetente und überzeugte Europäerin. Mein südhessischer Kollege Udo Bullmann ist ein erfahrener und geschätzter Europapolitiker. Zusammen werden wir einen engagierten Wahlkampf für ein gerechtes, nachhaltiges fortschrittliches Europa führen. Die Herausforderungen unserer Zeit – seien es zukunftssichere Arbeitsplätze, der Klimawandel, die Digitalisierung oder die Steuergerechtigkeit – machen keinen Halt an nationalen Grenzen und können nur europäisch bewältigt werden. Die SPD setzt auf Europa“, erklärt die Nordhessin abschließend.

Bereits am Samstag wurde der Niederländer und derzeitiger Vizepräsident der EU-Kommission Frans Timmermans zum Spitzenkandidaten der europäischen Sozialdemokraten gewählt.

(red)