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Zonta-Frauen packen Geschenke

Christel Diebel, Luisa Rein und Matthias Krause freuen sich mit Claudia Borowski und Birgit Massin-Erbe (Zonta-Club Hanau) bei der Geschenkübergabe. Foto: Hephata

Christel Diebel, Luisa Rein und Matthias Krause freuen sich mit Claudia Borowski und Birgit Massin-Erbe (Zonta-Club Hanau) bei der Geschenkübergabe. Foto: Hephata

Treysa. Die Frauen des Hanauer Zonta Clubs bringen schon seit mehr als 20 Jahren in der Vorweihnachtszeit Päckchen und Pakete für Klienten der Hephata-Behindertenhilfe nach Treysa. Die Geschenke bekommen Menschen mit Behinderungen, die keinen Kontakt zu ihrer Familie oder keine Angehörigen mehr haben. 

Engagement nicht nur zu Weihnachten

In diesem Jahr brachten zwei Zonta-Frauen 40 liebevoll verpackte Geschenke mit. Claudia Borowski und Birgit Massin-Erbe freuten sich bei der Übergabe der Geschenke: „Es macht uns große Freude, Kindern und Erwachsenen Wünsche zu erfüllen, die sonst niemanden haben.“ Spenden ist für die 35 Frauen im Zonta Club eine Selbstverständlichkeit. Daher engagieren sie sich nicht nur zu Weihnachten, sondern sammeln auch Briefmarken für die Hephata Diakonie.

Christel Diebel und Matthias Krause, beide Mitarbeitende der Hephata-Behindertenhilfe, und Luisa Rein aus der Kinder-Wohngruppe im Dina-Zöllner-Weg nahmen die Geschenke entgegen. Luisa Rein hatte ihr Geschenk schnell gefunden. „Das ist so schön eingepackt“, freute sich die Zwölfjährige.

Zum Dienst an Menschen selbst verpflichtet

Die Verbindung der Hanauer Frauen zu Hephata entstand durch das Engagement einer der Gründerinnen des Zonta Clubs Hanau: Sie hatte eine Patenschaft für eine Klientin in der Hephata-Behindertenhilfe übernommen.

Zonta ist eine weltweite Organisation von berufstätigen Frauen in Führungspositionen, die sich zum Dienst am Menschen verpflichten. Sie setzen sich unter anderem für Menschenrechte, Toleranz und die Gleichberechtigung von Frauen ein.

(red)