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Im Fackelschein durch den Wildpark

Pinselohren und scharfe Augen – der Luchs ist einer von vielen sehenswerten Bewohnern des Wildparks Knüll . Foto: Reinhold Hocke
Pinselohren und scharfe Augen – der Luchs ist einer von vielen sehenswerten Bewohnern des Wildparks Knüll . Foto: Reinhold Hocke

Allmuthshausen. Nach der Flucht der Wölfe kehrt langsam wieder Normalität ein. Für Samstag, 16. Februar, lädt der Wildpark Knüll zu abendlicher Stunde zu einem besonderen Parkspaziergang ein. Von 18.30 bis 20 Uhr werden die Besucher in die beginnende Dunkelheit geführt, um im Fackelschein die romantische Seite des Parks kennen zu lernen.

Ein Funkeln in der Dunkelheit

Einige der Tiere sind erfahrungsgemäß trotz des ungewöhnlichen Besuchs zu sehen. So lassen sich die Hirsche und Hirschkühe unter Umständen blicken und die Augen der Luchse funkeln im Dunkeln. Aus dem Uhugehege könnten die tiefen „Bubo bubo“-Rufe ertönen, und mit etwas Glück lassen auch die Wölfe ihr Heulen hören.

Zum Abschluss des Fackelspaziergangs gibt es am Naturzentrum heißen Punsch zum Aufwärmen.

Absage nur bei Sturm

Der Isegrim ist für Menschen weit ungefährlicher, als gemeinhin behauptet. Symbolfoto: Mi. Larosa | unsplash
Der Isegrim ist für Menschen weit ungefährlicher, als gemeinhin behauptet. Symbolfoto: Mi. Larosa | unsplash

Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen, Familien ebenso wie Einzelpersonen, und kostet 7,50 Euro pro Kind und 11,50 Euro pro Erwachsenem; hinzu kommt 1,00 Euro pro Fackel. Eintritt und Punsch sind mit dem Teilnahmebeitrag beglichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Spaziergang findet bei fast jedem Wetter statt. Bei stürmischer Wetterlage gibt ein Blick auf die Internetseite des Wildparks Auskunft, ob die Tour eventuell abgesagt werden muss – www.wildpark-knuell.de. Telefonische Auskünfte gibt es unter 05681-2815.

(red)