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Die Arbeitskreisleiterin Rosie Hetzler-Roggatz freute sich über die starke Beteiligung an der Lehrerfortbildung, die SCHULEWIRTSCHAFT dieses Mal zu B. Braun nach Melsungen führte. Foto: nh
Die Arbeitskreisleiterin Rosie Hetzler-Roggatz freute sich über die starke Beteiligung an der Lehrerfortbildung, die SCHULEWIRTSCHAFT dieses Mal zu B. Braun nach Melsungen führte. Foto: nh

Melsungen. Insgesamt 26 Mitglieder des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Schwalm-Eder besuchten die B. Braun Melsungen AG. Zunächst wurde die Gruppe im Besucherzentrum teils medial, teils mit Produkt-Beispielen über die Firmengeschichte des Familienunternehmens informiert.

Braunüle war der Firmengrundstein

Angefangen von der Gründung durch den Apotheker Julius Wilhelm Braun im Jahre 1839 über die erste Fertigungsstätte im Ausland (Mailand, 1925) kann B. Braun bis heute auf 180 Jahre Erfahrung zurückblicken. In dieser Zeit baute das Unternehmen seine Angebotspalette im Pharma- und Medizinbedarf beständig aus. Jede der inzwischen sechs federführenden Generationen positionierte sich dabei im globalen Markt.

Als herausragendes Beispiel darf hier die Braunüle genannt werden, die in den 50er-Jahren von den Brüdern Otto und Dr. Bernd Braun erfunden wurde. Insgesamt umfasst das Portfolio an wirkungsvollen Lösungen für die medizinische Versorgung heute 5.000 Produkte, die zu 95 Prozent in eigener Fertigung hergestellt werden.

Blick in die Roboterhalle

Von einer gläsernen Brücke aus erhielten die Gäste Einblick in die im Haus befindliche Produktionshalle für das Infusionsüberleitungssystems Intrafix®. Computergesteuerte Maschinen, teils in Eigenfertigung auf den speziellen Bedarf hin eingerichtet, sowie ein Roboter sorgen für hohe Produktionszahlen und erleichtern den Arbeitnehmern in der großen Werkshalle die Arbeit.

Die Besuchergruppe zeigte sich beeindruckt. Im gegenüberliegenden B. Braun Melsungen AG – Ausbildungszentrum gab der Leiter der technischen Berufsausbildung, Axel Becker, einen Überblick über die 20 Ausbildungsmöglichkeiten und dualen Studiengänge, die gegenwärtig über 360 junge Menschen wahrnehmen. Becker betonte: „Die Auszubildenden sollen offen sein für Veränderungen im beruflichen Alltag, die durch die Digitalisierung deutlich schneller und komplexer sind als das noch vor 10 oder 15 Jahren der Fall war. Das gilt aber auch für Lehrer und Ausbilder, die vor den gleichen Herausforderungen stehen.“

B. Braun-Sharing Expertise

Bei einem Rundgang fielen vor allem die Sauberkeit an den Arbeitsplätzen und der hohe technische Stand der zumeist computergesteuerten Maschinen auf. Letztere ermöglichen den Auszubildenden zweifellos eine optimale Vorbereitung auf ihren angestrebten Beruf. Mit Blick auf die Vielzahl von Fragen und Antworten, die während des Besuches wechselseitig gestellt und beantwortet wurden, bestätigte sich auch für die Gruppe, was durch das Firmenlogo als Eigenverpflichtung des Unternehmens empfunden wird: B. Braun-Sharing Expertise.

(red)



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