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Bioland – artgerecht und ökologisch

Seit 25 Jahren ist die Hephata Diakonie Mitglied im Bioland-Verband. Dazu gratulierte Landesgeschäftsführer Gregor Koschate (li.) stellvertretend den beiden Betriebsleitungen Susanne Weißbecker vom Bio-Geflügelhof Leuderode und Frank Radu vom Hofgut Richerode. Foto: Hephata
Seit 25 Jahren ist die Hephata Diakonie Mitglied im Bioland-Verband. Dazu gratulierte Landesgeschäftsführer Gregor Koschate (li.) stellvertretend den beiden Betriebsleitungen Susanne Weißbecker vom Bio-Geflügelhof Leuderode und Frank Radu vom Hofgut Richerode. Foto: Hephata

Treysa. Seit 25 Jahren ist die Hephata Diakonie mit ihren landwirtschaftlichen Betrieben Mitglied im Bioland-Verband. Landesgeschäftsführer Gregor Koschate hat die Urkunde zum Bioland-Jubiläum im Rahmen der Landesmitgliederversammlung übergeben und sich für das außerordentliche Engagement Hephatas in der »sozialen Landwirtschaft« bedankt.

Regionale Wertschöpfungskette

Von Kartoffeln über Eier bis hin zu Fleisch- und Wurstwaren: Hephatas Bioland-Produkte sind bei Verbrauchern beliebt und in ihrer Erzeugung in mehrfachem Sinne besonders. Denn die Lebensmittel vereinen die drei Aspekte regional, ökologisch und sozial. „Unsere Höfe bilden eine regionale Wertschöpfungskette ab, die vom Ackerbau über die Tierhaltung bis hin zur Metzgerei reicht“, sagt Frank Radu, Betriebsleiter des Hofguts Richerode. Gemeinsam mit seiner Kollegin Susanne Weißbecker vom Geflügelhof Leuderode hat er die Urkunde zum Bioland-Jubiläum entgegen genommen.

Teilhabe am Arbeitsleben

Die soziale Komponente der Hephata-Landwirtschaft besteht darin, dass die Bioland-Betriebe Menschen mit Unterstützungsbedarf die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen und ihnen eine wertvolle berufliche Qualifizierung bieten. Insgesamt rund 200 Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten in der »sozialen Landwirtschaft« Hephatas. Dass die Höfe die strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes befolgen, ist aus Radus Sicht konsequent: „Die Bewahrung der Schöpfung als Anliegen von Kirche und Diakonie deckt sich mit den Zielen des Bioland-Verbandes.“

So lecker schmeckt Gemeinwohl

Bioland-Geschäftsführer Koschate würdigte in seiner Laudatio das Konzept der sozialen Landwirtschaft bei Hephata und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit auch über die Landesgrenzen hinausreichenden Erfolgen. Als Beispiel dafür nannte Koschate die gemeinsamen Auftritte beim Hessenfest der hessischen Landesregierung in Berlin, wo die Hephata-Metzgerei Alsfelder Biofleisch und der Bioland-Verband die Gäste unter dem Motto »So lecker schmeckt Gemeinwohl« mit Bio-Currywurst bewirtet haben.

(red)



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