Treysa. Im Garten unterhalb der Totenkirche wird wieder fleißig gearbeitet. Es wird gegraben, Beete vom Unkraut befreit, Kompost gesiebt, ausgesät und gewässert. Damit der Garten unterhalb der Totenkirche bald wieder vielfältige Obst- und Gemüsesorten hervorbringt, bereiten die Menschen der »Arbeitsgelegenheit Garten und Landschaftsbau« (AGH) von Arbeit und Bildung e.V. die Beete für das erste Gemüse vor. Dabei hilft ihnen die Anleiterin Martina Keilbach.
Gemüseanbau für die Tafel
Vor Ort sind ALG II-Empfänger und Empfängerinnen beschäftigt. Sie werden im Bereich Garten- und Landschaftspflege qualifiziert und arbeiten gemeinnützig im Schwalm-Eder-Kreis an der Pflege von Grünflächen und Spielplätzen. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Projektes ein Grundstück an der Totenkirche in Treysa renaturiert und in diesem Garten wird Gemüse angebaut, das der Tafel in Ziegenhain gespendet wird. So leisten die Teilnehmenden selbst einen aktiven Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander.
Wildkräuter und -früchte
Neben der Gartenarbeit sammelt Anleiterin Martina Keilbach mit den Teilnehmenden unterschiedliche Wildkräuter und -früchte. Diese werden verarbeitet zu Gelees, Tees, Säften und bei alledem gibt es hier und da auch ein gemeinsames Kochen und Essen der Ernteerträge.
Die Arbeitsgelegenheit Garten und Landschaftsbau von Arbeit und Bildung e.V. wird finanziert durch das Jobcenter Schwalm-Eder.
(red)