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Zwei neue Räume für Regenbogenschule

Von links: Architekt Lukas Droste, Fachbereichsleiter Mike Stämmler, Holger Raude von der Hochbauverwaltung, Schulleiterin Kirsten Hujer und Landrat Winfried Becker beim symbolischen Spatenstich an der Regenbogenschule. Foto: nh
Von links: Architekt Lukas Droste, Fachbereichsleiter Mike Stämmler, Holger Raude von der Hochbauverwaltung, Schulleiterin Kirsten Hujer und Landrat Winfried Becker beim symbolischen Spatenstich an der Regenbogenschule. Foto: nh

Züschen. Der Schwalm-Eder-Kreis setzt seine Investition in den Standort der Regenbogenschule fort. Geplant ist der Anbau eines Klassen- und eines Differenzierungsraumes, mit einer Nutzfläche von knapp 100 m².

Eine Grundschule im Einzugsgebiet

Ursprünglich war die Grundschule auf die Standorte Züschen und Lohne verteilt. Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden alle Grundschüler aus den Stadtteilen im Einzugsgebiet Lohne, Haddamar und Wehren in der gemeinsamen Regenbogenschule am Standort Züschen unterrichtet. Zurzeit besuchen 66 Kinder der 1. bis 4. Klasse den Standort.

Wichtiges Betreuungsangebot

Der Schwalm-Eder-Kreis investiert im aktuellen 2. Bauabschnitt ca. 390.000 EUR. Der Klassentrakt wird verlängert und um zwei Räume erweitert. Der Anbau wird in fester Bauweise errichtet und energetisch gedämmt sowie mit einer Vorhängefassade versehen. Das Schulleitungsbüro mit Sekretariat wird durch einen Umbau im Klassentrakt untergebracht, sodass das ehemalige Schulleiterhaus in Zukunft komplett für die Betreuung zur Verfügung steht.

Die Betreuung der Regenbogenschule besuchen täglich, in der Zeit von 07.30 bis 16.30 Uhr, bis zu 38 Kinder, was den Stellenwert des Betreuungsangebotes in den Zeiten vor und nach dem regulären Unterricht deutlich macht.

Schulträger investiert 1,5 Mio. Euro

„Die Investition in den Standort der Regenbogenschule ist eine Investition in die Zukunft. Die Schule wird für die anstehenden Aufgaben fit gemacht. Nach der für das Jahr 2021 geplanten energetischen Fassadensanierung der Bestandsgebäude werden wir als zuständiger Schulträger mehr als 1,5 Mio. EUR investiert haben“, so Landrat Winfried Becker beim Spatenstich in Züschen.

Der Schwalm-Eder-Kreis investiert seit dem Jahr 2011 kontinuierlich in den Standort der Regenbogenschule. Im Schuljahr 2016/2017 wurden bereits zwei Klassenräume angebaut, die seitdem genug Platz für die zuvor beschlossene Zusammenlegung der Schulstandorte Züschen und Lohne bieten.

Dankbar für die Wertschätzung

Das Team um Schulleiterin Kirsten Hujer hat zwar Respekt vor der erneuten Bauphase, ist aber erfreut über den Erweiterungsbau und die zukünftigen Räumlichkeiten für die Betreuung im Nachmittagsbereich. „Wir freuen uns, dass die Arbeit an unserer kleinen Grundschule wert geschätzt wird, und wir einen weiteren Anbau erhalten. Die Zusammenarbeit mit dem Schulverwaltungsamt des Schwalm-Eder-Kreises ist einmal mehr sehr gut. Alle Beteiligten wurden in die Planung einbezogen“, so Schulleiterin Kirsten Hujer.

Die Schulleiterin ergänzt noch, dass die Schülerzahlen in den nächsten Jahren konstant bleiben werden, so dass der Bestand der Schule gesichert ist. Die Betreuung boomt regelrecht, mittlerweile besuchen fast zwei Drittel der Grundschulkinder die Nachmittagsbetreuung.

Zusagen werden eingehalten

Landrat Winfried Becker weist noch darauf hin, dass der Schwalm-Eder-Kreis als Schulträger mit dem letzten in 2021 anstehenden Bauabschnitt alle Zusagen, die im Zusammenhang mit der Schließung des Standortes in Lohne gegeben wurden, einhält und dass die Schulgemeinde mit der Zusammenlegung der Standorte inzwischen zusammen gewachsen ist.

(red)