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Absolventen auf einem hohen Niveau

Glückliche Gesichter nach erfolgreich bestandener Prüfung als staatlich anerkannte Heilpädagogen: Die Absolventen und Dozenten der Hephata-Akademie für soziale Berufe im Fachbereich Heilpädagogik. Foto: Hephata
Glückliche Gesichter nach erfolgreich bestandener Prüfung als staatlich anerkannte Heilpädagogen: Die Absolventen und Dozenten der Hephata-Akademie für soziale Berufe im Fachbereich Heilpädagogik. Foto: Hephata

Treysa. 15 Absolventen der Hephata-Akademie für soziale Berufe haben ihre Heilpädagogen-Ausbildung erfolgreich bestanden. Als staatlich anerkannte Heilpädagogen nahmen sie kürzlich an der Fachschule für Sozialwesen ihre Abschlusszeugnisse entgegen.

Qualifikation in fünf Semestern

Fachbereichsleiterin Michaela Wegener lobte das hohe fachliche Niveau der diesjährigen Absolventen, die begleitet von Tutorin Dorothea Böcher-Burkart die fünf Semester umfassende Ausbildung erfolgreich absolvierten.

Zu den Absolventen des Fachbereichs Heilpädagogik an der Hephata-Akademie für soziale Berufe gehörten Nimue Dröge, Sandra Dwojatzki, Franziska Goldhorn, Margit Hecker, Charlotte Hielscher, Christina Kimani, Marek Krug, Saskia Müller, Petra Rottke, Isabel Schaumburg, Gitti Schenk, Mira Wardah, Tanja Wesendonk und Katrin Wirtz.

Ausbildung nach der Ausbildung

Voraussetzung für die berufsbegleitende Heilpädagogen-Ausbildung, die die Absolventen zur staatlich anerkannten pädagogischen Fachkraft qualifiziert, ist ein Abschluss in einem pädagogischen oder pflegerischen Beruf mit einer mindestens dreijährigen Ausbildung sowie ein Jahr Berufserfahrung in diesem Arbeitsfeld. Immer öfter, wie auch in diesem Jahr, seien Schüler mit akademischer Vorbildung unter den Absolventen. „Es ist eine Ausbildung nach der Ausbildung, die die Absolventen persönlich und beruflich weiter bildet, sodass sich oft ganz neue berufliche Perspektiven ergeben“, sagt Michaela Wegener, Leiterin des Fachbereichs Heilpädagogik an der Hephata-Akademie für soziale Berufe.

Menschen eine Stimme geben

Immer wichtiger würden die „advokatorischen Funktionen“ von Heilpädagogen, so Wegener: „Menschen eine Stimme geben, die Unterstützung brauchen, um ihre Bedürfnisse äußern zu können.“ Bei der Arbeit von Heilpädagogen gehe es um die Stärkung von Selbstbestimmung, Lebensqualität und Entwicklung. Einrichtungen der Tagesförderung, der Behinderten- und der Jugendhilfe, der Sozialen Rehabilitation oder Kindertagesstätten gehörten zu den möglichen Arbeitsfeldern der Heilpädagogen.

Nächster Kurs beginnt im August

Der nächste Heilpädagogik-Kurs beginnt im August, es sind noch Restplätze vorhanden. Auskünfte erteilt die Hephata-Akademie für soziale Berufe, Fachbereich Heilpädagogik, Michaela Wegener, E-Mail: michaela.wegener@hephata.de.

(red)



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