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Den Menschen als Ganzes im Blick

Haben ihrer beruflichen Qualifikation einen weiteren Baustein draufgesetzt: Sandra Dwojatzki aus Merzhausen und Marek Krug aus Marburg, die die berufsbegleitende, staatlich anerkannte Ausbildung in Heilpädagogik an der Hephata-Akademie für soziale Berufe absolvierten. Foto: nh
Haben ihrer beruflichen Qualifikation einen weiteren Baustein draufgesetzt: Sandra Dwojatzki aus Merzhausen und Marek Krug aus Marburg, die die berufsbegleitende, staatlich anerkannte Ausbildung in Heilpädagogik an der Hephata-Akademie für soziale Berufe absolvierten. Foto: nh

Treysa. Unter den jüngsten Absolventen am Fachbereich Heilpädagogik der Hephata-Akademie waren auch Sandra Dwojatzki (41) und Marek Krug (36). Für die beiden frisch examinierten Heilpädagogen gab es ganz unterschiedliche Beweggründe für die berufsbegleitende Ausbildung.

Den Lebensraum im Blick

„Ich wollte lernen, den Menschen als Ganzes zu sehen, über die rein pflegerische Arbeit hinaus“, so Sandra Dwojatzki, die als gelernte Altenpflegerin bei Hephata in der Behindertenhilfe tätig ist. Als staatlich geprüfte Heilpädagogin habe sie nun nicht mehr nur die Beeinträchtigung oder Krankheit, sondern den gesamten Lebensraum der betreffenden Menschen im Blick, sodass sich auch ihr berufliches Aufgabenfeld erweitere.

Die Merzhäuserin freut sich auf neue berufliche Perspektiven. Mit ihrer 20-Stunden-Stelle in der Behindertenhilfe sei die zusätzliche Ausbildung gut zu vereinbaren gewesen – für den Unterricht am Montag war sie von ihrer Arbeit freigestellt, hinzu kamen schulische Blockwochen und Wochenenden während der fünfsemestrigen Ausbildung.

„Der Aufwand hat sich gelohnt“

Auch Marek Krug aus Marburg freut sich über neue berufliche Perspektiven. „Mein Wunsch war es immer, mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten“, so der gelernte Ergotherapeut, der während seiner Heilpädagogik-Ausbildung in der Jugendhilfe des St. Elisabeth-Vereins in Marburg arbeitete.

Als staatlich geprüfter Heilpädagoge hat er nun die geforderte pädagogische Fachausbildung erhalten, um sich ganz der Kinder- und Jugendarbeit widmen zu können. Der 36-Jährige hat neben seiner berufsbegleitenden Ausbildung 30 Stunden in der Jugendhilfe gearbeitet. „Mit Familie ist das schon eine Herausforderung“, sagt er. Dennoch habe sich der Aufwand gelohnt – gerade in der Jugendhilfe sei der Bedarf an pädagogischen Fachkräften groß.

(red)



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