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Maler feiern ihre neuen Gesellen

Die Maler- & Lackierer-Innungen im Schwalm-Eder-Kreis feierten ihre neuen Gesellen (v.li.): Obermeister Spohr (Innung Ziegenhain), Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Heinz Soose, Lukas Hahn, Rico Keudel, Nils Liebetrau, Benjamin Brämer, Daniel Roßbach, Ramon Gebhardt, Mark Eberhardt, Fatlum Troci, Obermeister Sven Hoppe (Innung Schwalm-Eder) und Günter Ickler, Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss. Foto: Wolfgang Scholz
Die Maler- & Lackierer-Innungen im Schwalm-Eder-Kreis feierten ihre neuen Gesellen (v.li.): Obermeister Spohr (Innung Ziegenhain), Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Heinz Soose, Lukas Hahn, Rico Keudel, Nils Liebetrau, Benjamin Brämer, Daniel Roßbach, Ramon Gebhardt, Mark Eberhardt, Fatlum Troci, Obermeister Sven Hoppe (Innung Schwalm-Eder) und Günter Ickler, Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss. Foto: Wolfgang Scholz

Schwalm-Eder. Die beiden Maler- & Lackierer Innungen Schwalm-Eder (Altkreise Melsungen und Fritzlar-Homberg) und Ziegenhain (Altkreis Ziegenhain) feierten ihre neuen Malergesellen auf der Gesellenfreisprechungsfeier.

Gestalter und Klimaschützer

In der Kreishandwerkerschaft in Homberg sprachen die beiden Obermeister Sven Hoppe (Melsungen) und Torsten Spohr (Weißenborn) die neuen Gesellen frei. Das Freisprechen als öffentliche Anerkennung von Leistung und Können entspringt einer alten handwerklichen Tradition und meint die Entlassung des Lehrlings ins Gesellenleben.

Obermeister Sven Hoppe sprach in seiner Rede von Kopfarbeit, die durch das Können mit der Hand umgesetzt werde. Der Beruf des Malers sei sehr vielfältig und vereine das Gedachte mit dem Gemachten. Bei historischen Gebäuden und Gemälden könne die Bandbreite des Malerberufs schon in vergangenen Epochen bewundert werden. Neben der Erhaltung und Restauration falle den Malern auch die Rolle des Gestalters und Klimaschützers zu. Mit den Wärmeverbundsystemen helfen Maler Energie und Geld sparen.

Jederzeit gefragtes Können

„Egal welche Epoche wir uns ansehen, das Denken des Malers und sein praktisches Können war zu jederzeit gefragt“, sagte Hoppe. Er dankte den Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement, den Eltern für die Unterstützung, der Berufsschule für die Vermittlung des nötigen Fachwissens. Für die Reichspräsident-Friedrich-Ebert Schule gratulierten Christine Schulze und Marc Strobach. Lobende Worte gab es auch vom Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses, Heinz Soose (Dorla) und Ausschussmitglied Günter Ickler (Caßdorf).

Die neuen Maler und Lackierer

Die beste Gesellenprüfung legte Rico Keudel aus Borken ab , ausgebildet bei S + G Stransky GmbH, Maler- und Putzbetrieb in Malsfeld-Beiseförth.

Freigesprochen wurden: Benjamin Brämer, Knüllwald (Jörg Falk GmbH, Maler- und Putzbetrieb, Spangenberg); Mark Eberhardt, Morschen (S + G Stransky GmbH, Maler- und Putzbetrieb, Malsfeld-Beiseförth); Ramon Gebhardt, Gilserberg (Heiko Theiß, Maler- und Lackierermeister, Gilserberg-Winterscheid); Lukas Hahn, Homberg (Efze) (Gerhard Apel, Maler- und Lackierermeister, Borken); Rico Keudel, Borken (S + G Stransky GmbH, Maler- und Putzbetrieb, Malsfeld-Beiseförth); Nils Liebetrau, Spangenberg (Rehm GmbH, Maler- und Lackiererbetrieb, Spangenberg); Daniel Roßbach, Guxhagen (Stiftung Beiserhaus, Maler-Werkstätten, Knüllwald-Rengshausen); Fatlum Troci, Gudensberg – Gleichen (Dieter Naumann, Maler- und Lackierermeister, Gudensberg).

www.maler-schwalm-eder.de
www.maler-ziegenhain.de

(red)