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MT-Fahrer Vogel siegt beim KT-Rennen

Mit Kontinuität, Kraft und Tempo baute Vogel seinen Vorsprung aus und überrundete schließlich das Peloton. Foto: Merle Obermann
Mit Kontinuität, Kraft und Tempo baute Vogel seinen Vorsprung aus und überrundete schließlich das Peloton. Foto: Merle Obermann

Rheinfelden. Beim Abendkriterium an der Schweizer Grenze konnte der Spitzenmann des Regio Teams der MT Melsungen am vergangenen Samstag seinen zweiten Saisonsieg beim Rennen der KT- und Eliteklasse einfahren.

Runde für Runde mehr Vorsprung

In überlegener Manier war Vogel – mittlerweile auf Rang 33 der aktuellen deutschen Bestenliste – an diesem Abend nicht zu bremsen. Einen Tag darauf gehörte er wiederum zu den stärksten Fahrern des gesamten Feldes und landete am Ende auf Rang vier.

Auf dem verwinkelten 1,4-Kilometer-Kurs über insgesamt 91 Kilometer ging es in Rheinfelden schnell zur Sache. Gleich nach der nach der ersten Sprintwertung konnte sich der aus Ahnatal stammende Vogel alleine vom Feld absetzen. Die nächsten zehn Kilometer hielt er das Feld etwa 20 Sekunden auf Distanz, bevor er seinen Vorsprung Runde für Runde ausbaute. Schließlich schaffte er es, zehn Runden vor Schluss das komplette Peloton zu überrunden was ihm nach 1:49,03 einen souveränen, nie gefährdeten Sieg sicherte.

Platz 4 im Weinberg

Kevin Vogel fährt sich seinen Vorsprung vor dem Hauptfeld heraus. Foto: Merle Obermann
Kevin Vogel fährt sich seinen Vorsprung vor dem Hauptfeld heraus. Foto: Merle Obermann

Beim „Großen Preis des RSC Komet Ludwigsburg in Ilsfeld-Auenstein war eine steile Runde durch die Weinberge zu bewältigen, auf der sich Marcel Fischer und Jonas Tenbruck (beide Team belle Stahlbau) gemeinsam absetzten konnten und den Sieg unter sich ausmachten. Im Sprint der Verfolger sicherte sich Vogel dann nach 64 Kilometern und 1200 Höhenmetern den vierten Platz.

„Die Form stimmt bei mir“, so Vogel, der in dieser Saison bereits 14 Top-Ten Platzierungen aufweisen kann. „Aber die Konkurrenz ist bärenstark. Bei den Rennen herrscht ein dichtes Leistungsniveau und der Kampf um Sieg und Platzierungen ist jedes Mal sehr hart.“

(red)