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Hauschke erneut ganz vorn dabei

Axel Hauschke. Foto: Thomas Laut
Axel Hauschke. Foto: Thomas Laut

Wuppertal/ Bochum. Bei zwei Rennen am Wochenende konnte Axel Hauschke vom Regio Team der MT Melsungen wieder Top-Platzierungen in der Seniorenklasse einfahren.

Plätze 2 und 4 im Sprint

Nachdem der Lohfeldener Routinier bereits fünf Siege in dieser Saison landete – darunter den Hessenmeister-Titel und einen Sieg in Frankfurt-Sossenheim in der Eliteklasse – musste er sich in Wuppertal und Bochum, wo er als Vorjahressieger an den Start ging, zweimal knapp geschlagen geben. In Wuppertal wurde er im Sprint Vierter, in Bochum Zweiter.

Strategie ging nicht auf

Beim Uni-Radrennen in Wuppertal bildete sich nach fünf Runden eine neun Fahrer starke Spitzengruppe zu der auch Hauschke gehörte. Die Situation wurde etwas unübersichtlich, nachdem der Ausreißergruppe mit Hauschke auf die vorher gestarteten Senioren 3 auffuhren. „Dadurch gelang es mir nicht, die Gruppe auseinanderzufahren, was eigentlich meine Absicht war“, so Hauschke. Im Sprint waren dann drei Fahrer stärker als der Melsunger, so dass er auf dem vierten Platz landete. Mirco Holzhauer (MT) kam im Hauptfeld ein. Im Rennen der Senioren 3 konnte Viktor Slavik (RV 1899 Kassel) den zweiten Rang belegen.

Anerkennung für den Sieger

Am folgenden Tag in Bochum standen die beiden Melsunger und der Kasseler Radsportler wieder gemeinsam mit 55 anderen Radsportlern am Start. „Ich habe es mit einer Startattacke versucht und konnte mich auch gleich alleine vom Feld lösen“, so Hauschke. Allerdings schlossen dann nach drei Runden noch drei weitere Fahrer zu Hauschke auf. Gemeinsam überrundeten die Vier nach der Hälfte des Rennens das gesamte Feld. Nachdem das übrige Feld drei Runden vor Schluss aus dem Rennen genommen wurde, gelang es Hauschke die Spitzengruppe durch seine Attacken von vier auf zwei Fahrer zu dezimieren. „Der Sieger Adré Kahrger vom RRC Duisburg war aber dann der schnellere Sprinter von uns“, stellte der Hessenmeister nach Zieldurchlauf anerkennend fest. Auch hier kam Holzhauer im Hauptfeld ein, Slavik wurde 15.

(red)