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Oglialoro punktet für den Aufstieg

Enrico Oglialoro. Foto: Merle Obermann
Enrico Oglialoro. Foto: Merle Obermann

Gießen. Beim Rennen »Rund um das Stadttheater« war das Regio Team der MT Melsungen sowohl in der KT/Elite-Klasse als auch in der Amateurklasse mit starken Teams am Start.

In die Punkteränge gefahren

Dabei erzielten Axel Hauschke als Dritter und Roman Kuntschik als Vierter bei den Elitefahrern die Top Ergebnisse des Wochenendes. Besonders freuen konnte sich auch Enrico Oglialoro über Rang elf bei den Amateuren, mit dem er sich die nötigen Punkte für den Aufstieg in die Eliteklasse ab der Saison 2020 sichern konnte.

Die Eliteamateure des Melsunger Regio Teams waren neben Hauschke und Kuntschik noch mit Eiko Berlitz, Philipp Sohn und Max Feger angetreten und lieferten eine starke Team-Leistung ab. Alle konnten in die Punkteränge fahren.

Schnell unterwegs, hier Roman Kuntschik vor Christian Herr und Eiko Berlitz. Archivbild: ZG Kassel
Schnell unterwegs, hier Roman Kuntschik vor Christian Herr und Eiko Berlitz. Archivbild: ZG Kassel

„Weil du es am besten kannst“

Der Lohfeldener Routinier Hauschke setzte sich wieder einmal in der drei-köpfigen Spitzengruppe fest und sicherte sich damit bereits seinen 12. Podiumsplatz in der laufenden Saison. „Warum muss ich mich eigentlich immer vorne in den Ausreißergruppen quälen?“, fragte er nach dem Rennen die anderen. „Weil du es am besten kannst“, war die einhellige Antwort. Nicht zu schlagen im Sprint des Hauptfeldes war dahinter Kuntschik, der von Berlitz – am Ende Elfter – geschickt in Sprintposition gefahren wurde. Dass Berlitz, der als Triathlet vom CJD Oberurf zum Regio Team stieß, mittlerweile auch selbst im Sprint an Stärke gewonnen hat, zeigte er bei den Prämiensprints, bei denen er in Gießen vorn lag.

Axel Hauschke überlegen unterwegs. Foto: Thomas Laut
Axel Hauschke überlegen unterwegs. Foto: Thomas Laut

„Da wäre heute mehr drin gewesen“

Nicht ganz so glücklich war der Rennverlauf für die MT-Amateure. Leonid Berlitz und Leon Löber waren acht Runden vor Schluss in einen Sturz verwickelt und auch Tobias Schäffer und Tobias Wambach konnten das Rennen nicht beenden. Oglialoro, eines der wenigen Melsunger Eigengewächse im Team, mischte während des gesamten Rennens gut mit, hatte aber dann im Sprint das Pech, dass er eingebaut war und so über den 11. Platz nicht hinauskam.

Stark fuhr auch Mirco Holzhauer in dem selektiven Rennen, bei dem nur 22 von knapp 50 gestarteten Radsportlern ins Ziel kamen. Holzhauer mischte erfolgreich bei den Prämiensprints mit. Obwohl Oglialoro am Ende nicht ganz zufrieden war („Da wäre heute mehr drin gewesen!“), freute er sich über die wichtigen Aufstiegspunkte und über seine starke zweite Saisonhälfte.

(red)



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