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Mit Respekt ins Hessenderby

Michael Allendorf ist »Mr. Hessenderby«: Der MT Linksaußen steht am Sonntag vor seinem 29. Einsatz in diesem landesinternen Duell. Vor seinem Wechsel zur MT in 2010 spielte der gebürtige Heppenheimer vier Jahre lang bei den Grünweißen. Foto: Alibek Käsler
Michael Allendorf ist »Mr. Hessenderby«: Der MT Linksaußen steht am Sonntag vor seinem 29. Einsatz in diesem landesinternen Duell. Vor seinem Wechsel zur MT in 2010 spielte der gebürtige Heppenheimer vier Jahre lang bei den Grünweißen. Foto: Alibek Käsler

Wetzlar. Am Sonntag steht in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga das 29. Hessenderby auf dem Programm: Die MT Melsungen (Platz 6) muss bei der HSG Wetzlar (Platz 9) antreten. Anwurf in der dortigen Rittal Arena ist am 13. Oktober um 16:00 Uhr. Das Spiel ist live auf Sky zu sehen, der Pay-TV-Sender beginnt mit der Übertragung um 15:55 Uhr.

Heimatmosphäre in der Waagschale

Zählt man das DHB-Pokalspiel aus der vergangenen Saison hinzu, steht seit dem Bundesligaaufstieg der MT Melsungen in 2005 am Sonntag in Wetzlar sogar schon das 30. Hessenderby bevor. Von den vielen aufregenden Duellen zu gemeinsamen Zweitligazeiten ganz zu schweigen.

Nicht weniger Spannung darf man auch beim bevorstehenden Kräftemessen erwarten. Denn aktuell sind die beiden Kontrahenten zwar um drei Tabellenplätze aber nur um zwei Punkte voneinander getrennt. Die HSG wird ihre besondere Heimatmosphäre in die Waagschale werfen, um den von Trainer Kai Wandschneider postulierten Außenseiterstatus zu kompensieren. „Eigentlich haben wir keine Chance, aber genau die wollen wir nutzen“, wird der Wetzlarer Coach in der vereinseigenen Meldung zitiert.

Underdog mit Überraschungspotenzial

Das sieht sein Melsunger Pendant Heiko Grimm natürlich etwas anders. Vor allem auch im Wissen um die Überraschungseffekte, die die HSG imstande ist zu liefern. Ein Lied davon kann die SG Flensburg-Handewitt singen, die Anfang September einen Punkt in der Rittal Arena lassen musste und auch der SC Magdeburg, der vor zwei Wochen sogar geschlagen die Heimreise antrat. Selbst der THW Kiel musste sich kürzlich im DHB-Pokal mächtig strecken, um den vermeintlichen Underdog mit 26:25 im Zaum zu halten.

HSG kann über sich hinauswachsen

„Sicher können wir aufgrund unsrer jüngsten Erfolgsserie mit breiter Brust nach Wetzlar fahren. Wir haben das Selbstvertrauen und wir haben eine tolle Stimmung in der Mannschaft, die sich zudem keineswegs auf ihren Lorbeeren ausruht, sondern weiterhin jeden Tag sehr intensiv trainiert. So gesehen sind unsere Voraussetzungen nahezu optimal. Nicht zuletzt auch deshalb, weil wir voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können. Allerdings erwarte ich dort ein sehr enges Spiel. Wie einige Ergebnisse gezeigt haben, ist die HSG jederzeit in der Lage, über sich hinaus zu wachsen“, sagt Heiko Grimm.

Möglicherweise zwei Ausfälle

In Sachen Besetzung bangen die Gastgeber um den Einsatz von Rückraumspieler Lenny Rubin (RL), der in den bisherigen 8 Spielen 26 Tore erzielt hat. Definitiv ausfallen wird wegen eines Mittelhandbruchs weiterhin Torhüter Tibor Ivanisevic.

Bisherige Vergleiche MT – HSG (ab 2005)
HBL: 8 Spiele, davon 15 Siege MT, 9 Siege HSG, 4 Remis
DHB-Pokal: 1 Spiel, 1 Sieg MT

Letzte Saison:
27.12.2018, HBL1, MT Melsungen – HSG Wetzlar 26:24
16.10.2018, DHB, HSG Wetzlar – MT Melsungen 20:28
13.09.2018, HBL1, HSG Wetzlar – MT Melsungen 26:34

Schiedsrichter in Wetzlar:
Robert Schulze (Magdeburg) / Tobias Tönnies (Magdeburg);?DHB-Aufsicht: Frank Wenz

Weitere Gegner-Infos:
www.hsg-wetzlar.de

(red)



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