13 Bäume für Klima und Stadtgebiet
Neukirchen. Seit jeher haben Menschen mehr Bäume gerodet, als gepflanzt. Auch heute noch, obwohl bekannt ist, dass Bäume unter anderem den CO2-Ausstoß schlucken. Neukirchen steuert gegen.
Bäume gegen den Klimawandel
Das Prinzip, dem Pflanzprojekte zugrunde liegen: Ein Baum nimmt CO2 auf und bindet es. Viele Bäume nehmen demnach viel CO2 auf. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre sinkt, die Erderwärmung wird gebremst. Bäume kompensieren so den Schaden, den der Mensch verursacht.
„Untersuchungen haben ergeben, dass die (Wieder-)Aufforstung die größte natürliche Klimaschutzmöglichkeit ist, die uns zur Verfügung steht“, sagt Bürgermeister Klemens Olbrich. „Daher pflanzt die Stadt Neukirchen Bäume gegen den Klimawandel und schafft Ersatz für die im Laufe des Jahres 2019 gefällten oder eingegangenen Bäume. In diesem Herbst werden 13 Bäume innerhalb des Stadtgebietes neu gepflanzt.“
Amberbaum erinnert an Einheit
Gleichzeitig möchte die Stadt Neukirchen im Rahmen ihrer Baumpflanzaktion daran erinnern, dass sich die Deutsche Einheit im Herbst 2019 zum 30. Mal jährte, auch Neukirchen profitierte von der neuen Situation. Bevölkerungszuwachs konnte laut Bürgermeister Olbrich verzeichnet werden, Menschen siedelten sich neu an, neue Baugebiete wurden ausgewiesen, die Wirtschaftskraft nahm zu, neue Arbeitskräfte wanderten zu.
„Der am 11.10.2019 gegenüber dem Rathaus an zentraler Stelle gepflanzte Amberbaum (max. Höhe 15 m) soll an dieses geschichtliche Ereignis erinnern“, so Olbrich abschließend.
(red)