In lockerer Runde beim Frühstück
Homberg. Beim Frühstück begrüßte Landrat Winfried Becker jüngst den neuen Ausbildungsjahrgang in der Kreisverwaltung. Die sechs Auszubildenden und eine Umschülerin hatten die Chance, ihre ersten Eindrücke und Erfahrungen zu schildern.
Erste Wochen in der Kreisverwaltung
In lockerer Runde lies Landrat Winfried Becker sich kürzlich aus erster Hand berichten, wie die eben erst unter Vertrag genommenen Auszubildenden ihre ersten Wochen in der Kreisverwaltung empfunden haben. Die Nachwuchskräfte schilderten durchweg positiven Erfahrungen in ihren ersten Einsatzgebieten in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Post- und Reisedienst, allgemeine Schulverwaltung, wirtschaftliche Jugendhilfe oder der Kommunalaufsicht.
Mit Leidenschaft für den Nachwuchs
Besonders hoben sie das hohe Engagement der Ausbilderinnen und Ausbilder im Kreishaus hervor, die sich mit viel Zeit und Leidenschaft der Unterweisung des Verwaltungsnachwuchses widmen und immer mit einem offenen Ohr für Fragen zur Verfügung stehen. Auch den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag konnten die Auszubildenden der Behördenleitung auf direktem Wege mitgeben.
Neugierig und ohne Scheu
Landrat Becker und die Verantwortlichen aus dem Fachbereich Zentralverwaltung nahmen diese gerne an, um die Abläufe der Ausbildung in der Kreisverwaltung weiterhin zu optimieren. „Seien Sie neugierig und scheuen Sie sich nicht davor, Dienst- und Geschäftsabläufe infrage zu stellen“, ermunterte Landrat Becker die jungen Beschäftigten.
Zum 1. August 2019 haben fünf Auszubildende ihre Ausbildung und eine Kollegin ihre Umschulung zu Verwaltungsfachangestellten (VFA) begonnen. Ein weiterer Auszubildender hat in den informationstechnischen Verwaltungsbereichen seinen Weg zum Informatikkaufmann eingeschlagen.
Ab 2020 auch dual Studierende
Beim Schwalm-Eder-Kreis soll die Ausbildung von Nachwuchskräften in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. So wird es im kommenden Jahr neben den Ausbildungen der Verwaltungsfachangestellten und IT-Kaufleute auch dual Studierende in den Bachelor-Studiengängen „Soziale Arbeit“ und „Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung“ geben, die in den Bereichen Jugend und Familie sowie in der Sozialverwaltung zum Einsatz kommen.
„Auch die Kreisverwaltung ist dem demographischen Wandel ausgesetzt. Wir wollen daher rechtzeitig auf eine solide Personalentwicklung setzen, um die Dienstleitungen für unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu erbringen“, stellte Landrat Becker abschließend fest.
(red)