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Ausgezeichnete Gesundheitslotsen

Am Wochenende zeichneten das Regionalmanagement, die Evangelische Kirche und die AOK neue Gesundheitslotsen für deren Ausbildungsabschluss aus. Die Leute sind nun in ihren jeweiligen Betrieben Berater in Gesundheitsfragen. Foto: Foto: Karl-Günter Bazlzer | nh
Am Wochenende zeichneten das Regionalmanagement, die Evangelische Kirche und die AOK neue Gesundheitslotsen für deren Ausbildungsabschluss aus. Die Leute sind nun in ihren jeweiligen Betrieben Berater in Gesundheitsfragen. Foto: Foto: Karl-Günter Bazlzer | nh

Region. Zum fünften Mal haben die Regionalmanagement Nordhessen GmbH, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die AOK Hessen am vergangenen Freitagabend im Haus der Kirche Gesundheitslotsen für den Abschluss ihrer Ausbildung ausgezeichnet.

Kollegiale Berater in den Betrieben

15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 13 nordhessischen Unternehmen engagieren sich ab sofort als kollegiale Berater zu Gesundheitsthemen in ihren Betrieben. Die betrieblichen Gesundheitslotsen sind keine externen Berater, sondern Mitarbeiter des Unternehmens, die Dank der Ausbildung nunmehr über Grundwissen zum Thema „Gesundheit im Betrieb“ und über viele gesundheitsrelevante Informationen verfügen. Sie sind kollegiale Ansprechpartner und Begleiter, die ihre Kolleginnen und Kollegen im Betrieb unterstützen, ihnen zuhören und sie für eine gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsweise motivieren.

Branchen übergreifende Ausbildung

„Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase im Jahr 2016 konnte in diesem Jahr bereits der fünfte Kurs durchgeführt werden. Somit unterstützen bereits über 60 Gesundheitslotsen ihre Unternehmen. Wir befinden uns auf gutem Weg, dieses neue und sehr wirksame Modell zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Region zu etablieren“, so Projektleiter Peter Grohme vom Referat Wirtschaft, Arbeit und Soziales, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Bei den bisherigen Ausbildungsdurchläufen waren laut Pressemitteilung des Regionalmanagements Betriebe aus Verwaltung, Dienstleistung und produzierendem Gewerbe beteiligt. Sehr bereichernd sei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Branchen übergreifende Ausbildung erhielten und dadurch verschiedenste Perspektiven und Erfahrungshintergründe kennenlernten. Das Projekt sei nachhaltig, weil die Möglichkeit bestehe, sich durch anschließende Netzwerktreffen weiter auszutauschen und fortzubilden.

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(red)