Kinder brauchen Lese-Vorbilder
Neukirchen. Die heimische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell besuchte anlässlich des 19. Bundesweiten Vorlesetags die Astrid-Lindgren-Schule.
Märchen, Grüffelo und Lindgren-Geschichten
Aufmerksam hörten die Kinder der 1. Klassen der Politikerin zu, die vier Gruppen Märchen der Brüder Grimm, den „Grüffelo“ und Geschichten von Astrid-Lindgren vorlas. Die Schülerinnen und Schüler kommentierten eifrig die gehörten Geschichten.
Knell, die selbst früher Schülerin an der Astrid-Lindgren-Schule war, erklärte ihr Engagement: „Ich mache das sehr gerne, denn Kinder brauchen Vorbilder für das Lesen und Vorlesen und sollen auch über Erzähltes reden können. Ich möchte ihnen Lesefreude vermitteln, damit sie möglichst auch selbst zu Büchern greifen. Lesen fördert die eigene Vorstellungswelt, das eigene Denken und macht einfach Spaß.“ Mit kaum einer anderen Tätigkeit könne man Kinder so wirksam und umfassend fördern wie durch das Vorlesen, so Knell.
Jede 3. Familie liest zu wenig
Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Laut den Initiatoren wird in jeder dritten Familie zu wenig vorgelesen.
(red)