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Waldbegang durch Hohen Keller

Hieronymus Pauli, Karl-Gerhard Nassauer, Markus Schönmüller, Dr. Bettina Hoffmann, Frank Diefenbach, Kristin Gampfer und Hermann Häusling (v.li.). Foto: Marcel Breidenstein
Hieronymus Pauli, Karl-Gerhard Nassauer, Markus Schönmüller, Dr. Bettina Hoffmann, Frank Diefenbach, Kristin Gampfer und Hermann Häusling (v.li.). Foto: Marcel Breidenstein

Jesberg. Das Naturschutzgroßprojekt Region Kellerwald neigt sich dem Ende zu. Das war Anlass für einen Besuch der Bundestagsabgeordneten Dr. Bettina Hoffmann und des Landtagsabgeordneten Frank Diefenbach von Bündnis 90/ Die Grünen im Naturpark Kellerwald und Forstamt Jesberg, um zukünftige Herausforderungen zu erörtern.

Blockhalden und urige Moore

Begleitet wurden die Abgeordneten von Forstamtsleiter Karl-Gerhard Nassauer mit Mitarbeiter Hieronymus Pauli, Naturpark Geschäftsführerin Christin Gampfer, Markus Schönmüller vom Landkreis Waldeck-Frankenberg und den Kreistagsabgeordneten des Schwalm-Eder-Kreises Hermann Häusling und Marcel Breidenstein.

Trotz des nebligen Herbstwetters und deutlichen Waldschäden durch Trockenheit zeigte sich der Reiz des Waldes mit den Blockhalden und urigen kleinen Mooren. „Die Prozessschutzflächen entwickeln sich sehr gut, schonende forstliche Maßnahmen sollen in den angrenzenden Projektflächen weiter umgesetzt werden, und die Öffentlichkeitsarbeit mit Ausweisung von attraktiven Wanderrouten soll fortgesetzt werden. Das war für alle Beteiligten wichtig“, fasst Frank Diefenbach, waldpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, zusammen.

Naturpark stärken, Naturschutz umsetzen

„Jetzt gilt es, den Naturpark zu stärken und die dauerhafte Sicherung der Naturschutzmaßnahmen rechtlich umzusetzen. Schließlich sind viele Millionen Fördermittel aus Bund und Land in die Region geflossen, so Bettina Hoffmann, umweltpolitischen Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion.

(red)