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„Zukunft Stadtgrün“ in 14 Kommunen

Die Marienkirche zu Homberg, Efze. Foto: Gerald Schmidtkunz
Die Marienkirche zu Homberg, Efze. Foto: Gerald Schmidtkunz

Wiesbaden. Zur Sicherung und Vernetzung ihrer Grün- und Freiflächen erhalten hessische Kommunen in diesem Jahr zusammen rund 7,5 Mio. Euro. Mit dabei: Die Kreisstadt Homberg.

Minister Tarek Al-Wazir. Foto: © HMWEVW
Minister Tarek Al-Wazir. Foto: © HMWEVW

Stadtgrün-Aufwertung

Die Fördermittel des Programms „Zukunft Stadtgrün“ stammen zu gleichen Teilen von Bund und Land, wie Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir heute mitteilte. „Gerade angesichts der vielerorts notwendigen Nachverdichtung müssen Stadt- und Grünentwicklung gemeinsam angegangen werden“, sagte der Minister. „Dabei können Hessens Kommunen auf Unterstützung zählen.“

Unter den Förderschwerpunkten befindet sich auch die Schwalm-Eder-Kreisstadt Homberg (Efze). Dort sollen mit der Landeshilfe in Höhe von 344.000 Euro Grünanlagen am Burgpark mit anliegenden Friedhöfen, Kleingartenanlagen und Stadtpark wieder aufgewertet werden.

Der Stadtpark Alter Friedhof, Homberg, Eingang Ecke Westheimer- und Parkstraße, Juni 2019. Foto: Schmidtkunz
Der Stadtpark Alter Friedhof, Homberg, Eingang Ecke Westheimer- und Parkstraße, Juni 2019. Foto: Schmidtkunz

Qualifizierung von Grünflächen

Die weiteren im Programm „Zukunft Stadtgrün“ geförderten Kommunen sind Bad Salzschlirf, Bruchköbel, Frankfurt am Main, Gießen, Kassel, Korbach, Offenbach am Main, Rödermark, Wiesbaden, Fulda, Geisenheim, Kelsterbach und Maintal.

„Zukunft Stadtgrün“ wurde 2017 aufgelegt. Schwerpunkte des Programms sind Projekte zur Herstellung oder Qualifizierung von Grünflächen, zur Grünvernetzung und Umweltgerechtigkeit, zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zur Begrünung von Bauwerken und grauer Infrastruktur sowie zur Umweltbildung. Kommunen werden für jeweils zehn Jahre aufgenommen und können während dieser Zeit jedes Jahr Mittel beanspruchen.

► Online-Infos: Das Portal für nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen

(red)