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Weniger Arbeitslose im November

Arbeitslos und auf der Straße? Immer weniger Menschen müssen sich solcherlei Zukunftsangst machen, die Zahl der Arbeitslosen ist derzeit auf einem Tiefstand. Foto: Manuel Alvarez | Pixabay
Arbeitslos und auf der Straße? Immer weniger Menschen müssen sich solcherlei Zukunftsangst machen, die Zahl der Arbeitslosen ist derzeit auf einem Tiefstand. Foto: Manuel Alvarez | Pixabay

Region. Gute Nachrichten vom heimischen Arbeitsmarkt. Kurz vor dem Winter gibt es weniger Arbeitslose im Agenturbezirk Korbach. 5.658 Jobsuchende waren im November in den Landkreisen Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder registriert.

Quote sinkt auf 3 Prozent

Das sind 102 weniger binnen Monatsfrist und 108 weniger im Jahresvergleich. Auch die Arbeitslosenquote sank auf aktuell 3 Prozent. 3,1 Prozent waren es noch im Oktober und im November 2018 gewesen.

Jugendliche und junge Erwachsene konnten an erster Stelle von der Erholung profitieren. Aber auch Frauen nutzten ihre Chancen zur Integration – ebenso wie Ältere ab 50 Jahren und Ausländer. Ebenso erging es auch Langzeitarbeitslosen, vornehmlich im Rechtskreis SGB II und insbesondere im Vergleich zum Vorjahr.

Mehr freie Stellen gemeldet

Mit 3040 Offerten zeigt der Stellenbestand nach wie vor ein hohes Niveau, erfuhr aber eine Reduzierung im Monats- wie Jahresvergleich. Ein Plus erlebt dagegen der Stellenzugang: 711 neue Beschäftigungsmöglichkeiten und damit über 30 Prozent mehr als im Oktober meldet die Statistik.

Die beiden Landkreise sind mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent in Schwalm-Eder und 3,1 Prozent in Waldeck-Frankenberg fast auf Augenhöhe. Während Schwalm-Eder ein erfreuliches Minus an Jobsuchenden zum Vormonat meldet, weist Waldeck-Frankenberg diese Entwicklung zum Vorjahresmonat auf.

Ungebrochener Fachkräftebedarf

„Weniger Arbeitslose im November sind natürlich erfreulich, sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass saisonüblich in der kalten Jahreszeit die Anzahl der Jobsuchenden wieder zunehmen wird“, erläutert Agenturchef Uwe Kemper und betont außerdem: „Die hohe Anzahl neu gemeldeter Stellen zeigt den ungebrochenen Fachkräftebedarf der heimischen Wirtschaft.“

Die Zahlen im Schwalm-Eder-Kreis

Landkreis: 2889 Personen waren im Berichtsmonat im Landkreis Schwalm-Eder arbeitslos registriert, 111 weniger als im Vormonat und 17 mehr als im Vorjahresmonat. Das entspricht einer Veränderung um minus 3,7 bzw. plus 0,6 Prozent. 2,9 Prozent ist die aktuelle Arbeitslosenquote, 0,2 Punkte weniger als im Oktober und unverändert zu November 2018.

Geschäftsstelle Fritzlar-Homberg: 1336 Arbeitslose waren im November in der Geschäftsstelle Fritzlar-Homberg erfasst. Das sind 15 Personen weniger (minus 1,1 Prozent) als im Vormonat und 10 weniger (minus 0,7 Prozent) als im Vorjahresmonat. 2,9 Prozent lautet die aktuelle Quote – ebenso wie im Vormonat und Vorjahresmonat.

Geschäftsstelle Melsungen: Im Bereich der Geschäftsstelle Melsungen ist die Arbeitslosigkeit leicht gesunken. 823 Personen sind hier im November arbeitslos gemeldet, 28 weniger (minus 3,3 Prozent) als im Vormonat und 26 mehr (plus 3,3 Prozent) im Jahresvergleich. Mit 3,2 Prozent meldet sich hier die Quote. 3,4 Prozent waren es im Oktober und 3,2 Prozent im November 2018 gewesen.

Geschäftsstelle Schwalmstadt: 730 Menschen auf Jobsuche zeigt die Statistik für die Geschäftsstelle Schwalmstadt, 68 weniger (minus 8,5 Prozent) als vor vier Wochen und 1 mehr (plus 0,1 Prozent) als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,8 Prozent, im Oktober waren es 3 Prozent und im November 2018 2,8 Prozent gewesen.

► Vollständiger Arbeitsmarktreport (38 Seiten): pdf-Download hier

(red)



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