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Leitungswasser kann getrunken werden

Im Zuge der Coronakrise wurden die zuständigen Mitarbeiter im Bereich Wasser und Abwasser in Schichten eingeteilt, sodass eine mögliche Infektionskette vermieden werden kann. Ein Teil derer, die in Schwalmstadt das Trinkwasser aufbereiten sind (v.li.) Jürgen Nette, Eric Ziemann und Tobias Biskamp (Leiter Wasser und Abwasser). Foto: Stadt Schwalmstadt | Seeger
Im Zuge der Coronakrise wurden die zuständigen Mitarbeiter im Bereich Wasser und Abwasser in Schichten eingeteilt, sodass eine mögliche Infektionskette vermieden werden kann. Ein Teil derer, die in Schwalmstadt das Trinkwasser aufbereiten sind (v.li.) Jürgen Nette, Eric Ziemann und Tobias Biskamp (Leiter Wasser und Abwasser). Foto: Stadt Schwalmstadt | Seeger

Schwalmstadt. Die Zahl der am Coronavirus Erkrankten im Kreis steigt weiter. Darüber informierten Landrat Winfried Becker und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Wasserversorgung gegen alle Viren geschützt

Allein von Dienstag auf Mittwoch vergangener Woche seien 20 Neuinfektionen hinzugekommen. Aktuell (Stand Montag, 23. März, 15.30 Uhr) seien 77 Menschen im Landkreis am neuartigen Coronavirus erkrankt (wir berichteten).

Mit der steigenden Infektionszahl mehren sich auch Fragen und Sorgen in der Bevölkerung. Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard beruhigt: „Die Grundversorgung ist gesichert.“ Dazu zählt der Verwaltungschef auch das Schwalmstädter Leitungswasser. „Es kann bedenkenlos getrunken werden“, bringt es Pinhard auf den Punkt und beruft sich dabei auf das Umweltbundesamt. Demnach gehöre Trinkwasser generell in Deutschland zu den am besten überwachten Lebensmitteln. Leitungswasser sei gegen sämtliche Viren gut geschützt.

Frei von Erregern und Schadstoffen

Nach derzeitigem Wissensstand erfolge die Übertragung von SARS-CoV-2 über kontaminierte Flächen und vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen (Tröpfcheninfektion). Pinhard verweist auf die Einschätzung des Umweltbundesamts: „Eine Übertragung des neuartigen Coronavirus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist höchst unwahrscheinlich.“ Zu verdanken sei das vor allem den Trinkwasseraufbereitern, die in einem mehrstufigen Verfahren dafür sorgen, dass möglichst alle Krankheitserreger und Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden.

(red)



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