FWG: Vorzugsweise mit Photovoltaik
Schwalm-Eder. Großflächige Hallen sollten in Zukunft möglichst nur in Verbindung mit PV-Anlagen auf ihren Dächern genehmigt werden. So lautet heute eine Forderung der FWG im Landkreis.
Herausragend im Klimaschutz
Nach Worten des FWG Kreisvorsitzenden Willi Werner, Edermünde, könne damit der wirtschaftliche Nutzen für die Unternehmen mit den Klimazielen des Kreises in Einklang gebracht werden. Nach seiner Auffassung hat der Schwalm-Eder-Kreis in den vergangenen Jahren eine herausragende Stellung im Klimaschutzbereich erreicht. Das wolle die FWG Schwalm-Eder weiter stabilisieren.
Für dieses Ziel bittet die Fraktion den Dezernenten für Energie- und Klimaschutz, Helmut Mutschler aus Malsfeld, gemeinsam mit dem Bau- und
Umweltdezernenten Jürgen Kaufmann entsprechende Vorgaben im Baugenehmigungsbereich auszuarbeiten und zu entwickeln. Zahlreiche Riesenhallen im Kreis, die die Ortslagen nicht unbedingt positiv prägten, könnten damit zumindest einen energie- und klimapolitischen Beitrag leisten.
Logistik soll Ausgleich schaffen
Werner hofft, so könnte der Logistikbereich einen Ausgleich zur Akzeptanz von Verkehrszunahme und großer Flächenversiegelung schaffen. „Unser klimapolitisches Leitbild – und dabei das erklärte Ziel, den SEK bis 2025 klimaneutral zu gestalten – bleibt weiterhin Richtschnur unseres Handelns“, betont Willi Werner abschließend.
(red)